Musikverein Kißlegg: Immer guat drauf
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Musikverein Kißlegg
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Musikball 2018: In der Allgäuklinik

Unsere Tupperbixn waren wieder voll in Fahrt!

Musikball am 20.01.2018

Launiges Fasnetsfieber beim Musikball unter dem Motto „In der Allgäuklinik“

Beste Stimmung, launige Einlagen und ein bestens aufgelegtes Publikum waren wieder die Garanten für einen gelungenen Musikball 2018.  Schon bei der Stimmungsrunde der Musikkapelle sprang der Funke schnell über und das Publikum war von Anfang an mit vollem Eifer dabei.

 

Die ausdrucksstarken Fotos von Raphael Thanner zeigen die besten Szenen des gelungenen Abends auf unserer FACEBOOKSEITE.

 

Die vielen Akteure des Musikvereines präsentierten auch heuer wieder ein buntes und unterhaltsames Programm. Die beiden Moderatoren Sandra und Max führten gekonnt durch das Programm: ein Besuch beim Hausarzt, wild tanzende Omas, Friedhofsband und Tupperbixn beim Singspiel, die Blutmangroup mit einem turbulenten Blick in das OP, die faszinierend bunte Lichtershow beim Röntgenballet und dem sexy-lässig Tanz der strippenden Magic Doctors. Das Programm schloss mit dem Kißlegger Fasnetslied und schmissigen Fasnetshits der Musikkapelle, bei der die ganze Halle aus vollem Hals mitsang. Die Band Wildbock sorgte dann für im Anschluß auf für eine volle Tanzfläche, die Bar wurde ebenso andauernd stark frequentiert. Ein herzlicher Dank gilt unseren Gästen, die den Abend unvergesslich gemacht haben.

 

Tine Steinhauser von der Schwäbischen Zeitung schrieb folgenden Artikel zum Musikball "In der Kißlegger Festhalle ist Lachen die beste Medizin"

An der Notaufnahme und der Säuglingsstation vorbei ist man am Samstagabend in die Festhalle in Kisslegg gelangt, die der Musikverein der Gemeinde für den Fasnetsball kurzerhand in eine „Allgäuklinik“ verwandelt hatte. „Lachen ist die beste Medizin“, hieß das Motto. Und schon befand man sich mitten unter vielen Ärzten in OP-Kleidung, feschen Krankenschwestern in kurzen weißen Röckchen, Patienten mit Kopfverband und Verletzten, deren Wunden oft gruselig echt aussahen. Das Gute war: Wem die Zeit für ein ausgefallenes Kostüm davon gelaufen war, der hatte einfach seinen Bademantel überstreifen können, rein in die Hausschuhe – und los ging’s zum Musikball. Rund 500 Feierlustige waren der Einladung gefolgt.

Der Musikverein unter der Leitung von Dirigent Thomas Räth wartete mit einem bunten Programm aus Musik, Gesang, Tanz und Sketch auf, das die Lachmuskeln von Anfang an beanspruchte. „Die Idee zum Motto kam aus den eigenen Reihen“, erzählte Räth, an diesem Abend selbst als Arzt unterwegs: „Wir beginnen immer ein Vierteljahr vorher mit der Vorbereitung des Programms.“ Sandra Würzer und Max Dunst führten gekonnt und witzig durch das Programm. Klar, dass bei den Gesangseinlagen zu Beginn ein Stück der Band „Die Ärzte“ dabei war. Während die Allgäuer Partyband „Wildbock“ zur ersten Tanzrunde aufspielte, verwandelte sich die Bühne in das Wartezimmer eines Hausarztes, der bei einer 91-Jährigen altersbedingte Schmerzen im rechten Knie diagnostizierte. „Blödsinn“, konterte diese, „das linke Knie ist genauso alt und tut auch nicht weh“.

Gut war auch der russische Hausmeister der Praxis, der einem Handwerker für die Ohrenschmerzen den Ohrologen, für die Nackenschmerzen den Günickologen, für das Kneifen im Gedärm den Därmatologen und für Probleme beim Wasserlassen den Pischiologen empfahl. Die Tupperbixxn, vier attraktive Krankenschwestern, die ein Lied über die Morde an ihren lästigen Ehemännern vortrugen, bekamen besonderen Applaus vom Publikum.

Die „Blut-Man-Group“ klärte die Besucher über das richtige Verhalten im Operationssaal auf. Da wurde schon mal die Heckenschere und die Bohrmaschine gezückt. Die Azubis der Radiologie begeisterten mit ihrem Röntgentanz, bei dem in vollkommener Dunkelheit nur die beleuchteten, skelettösen Hände zu sehen waren. Wem die Lachmuskeln nun schon schmerzten, der konnte sich auf der „Intensivstation“, dahinter verbarg sich die Bar, behandeln lassen – und den tollen Abend bei Tanz und Geselligkeit ausklingen lassen.

Musikverein Kißlegg e.V.

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