Musikball 26.1.2013
Oskarnacht vor ausverkauftem Haus
Ein bestens aufgelegtes Publikum in einer vollen Halle, allerlei Stars und Sternchen, ein überzeugendes Programm, unser Oskarorchester & die Topband Hindervier: der Musikball 2013 unter dem Motto „Film ab – Alles GOOD in HOLLYWOOD“war ein voller Erfolg!
Die Halle war vom Dekoteam liebevoll gestaltet worden und das Bühnebild zeigte die Kißlegger Hollywoodhügel. Bereits der Beginn des Musikballs startete oskarverdächtig mit dem Publikumsfilm auf der Großleinwand, der über die Website des Musikvereinesabgestimmt worden war. Unser Moderatorenpaar Sandra Würzer und Philipp Uhl stellten die schwäbische Originalfassung „Hortsch Gamb“ vor, die sehr amüsant über das Leben des Oberschwaben berichtete. Nach dem schwungvollen Einmarsch des Oskarorchesters des Musikvereines startete auch schon mit „Matrix Ping Pong“ die Vorführung des Oskargewinners für „Special Effects“. Zehn junge Musikanten (Max Dunst, Lukas & Johannes Würzer, Jan Elsässer, Michael Brack, Manuel Schwarz, Patrick Müller, Kilian Walk, Luzian Wahl und Fabian Brugger) zeigten in der Schwarzlichtnummer verblüffende Actionszenen und begeisterten bei der Zugabe mit „Gangnam Style“. Nach der ersten Tanzrunde des Oskarorchesters folgte der Oskar für die beste Regie, bei der Regisseur Werner Motz mit seinem Filmteam (Daniel Arnold, Stefan Ihle) versuchte, eine „Liebesszene mit Todesfolge“ zu drehen. Doch die Schauspieler (Sandra Würzer, Martin Buchmann, Andreas Krill) konnten sich noch so mühen, weder gefühlvoll noch actionreich, der Regisseur war nicht zufrieden zu stellen, doch die überraschende Abschlußszene begeisterte zumindest das Publikum! Nach einer Stimmungsrunde mit „Hindervier“, bei der es schnell eng wurde auf der Tanzfläche, ging es weiter mit dem Oskar für den besten Tanzfilm. Die Showtanzmädels Sandra Radtke, Claudia Kraft, Sandra Kolb, Melanie Müller, Melanie Halder, Luisa Wolf, Anja Bischofberger, Melanie Brack) zeigten Tanzaction und Rhythmik beim Showtanz „Smooth Criminal“ und die Bühne durften sie erst nach einer Zugabe verlassen. Eine weitere Tanzrunde des Oskarorchesters lud die zahlreichen Gäste zum Tanz. Beim anschliessenden Oskar für den besten Krimi gingen Gebhard und Brose beim Kißlegger Gschwätz als Sherlock Holmes (Hermann Fimpel) und Dr. Watson (Anton Kling) auf Spurensuche bei den „Kißlegger Kriminalfällen“. Sie erzählten dabei amüsant und überaus unterhaltend über die Kißlegger Missgeschicke: ob „Wurstsalat to Go“, falschem Feueralarm oder unheimliche Begegnungen im Schloßpark: das Publikum hielt sich den Bauch vor Lachen. Danach kam die Musikcomedygruppe des Musikvereines als Cowboy und Indianer für den Oskar für den besten Western auf die Bühne. In einer akrobatischen Glanzleistung wurde in „Slow Motion“ eine Duellszene mit Gesang und Musik gespielt, die mit einem Ritt in den Sonnenuntergang endete. So endete dann auch der Programmteil mit der „Oskarverleihung“ und Wunderkerzenlichtspektakel zum von Martin Buchmann gesungenen „Tage wie diese“. Nach dem Kißlegger Fasnetslied und dem Ausmarsch der Musikkapelle übernahm Hindervier die Regie und startete eine Gute-Laune-Szene mit der ganzen Halle. Die Tanzfläche war schnell gefüllt und Hindervier sorgte dafür, daß es auch dabei blieb. Die Bar war andauernd gut besucht und noch lange freuten sich Musiker und Musikballgäste über die gelungene und amüsante „Oskarnacht“!
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