Musikverein Kißlegg: Immer guat drauf
Musikverein Kißlegg: Immer guat drauf
Musikverein Kißlegg
Musikverein Kißlegg

Aktuelles

50er Party Werner Motz am 27.07.2024

Entspannte 50er Sommerpary für Vorstand Werner Motz

Werner Motz, der bereits im Januar seinen 50sten Geburtstag feiern konnte, hatte die dazu gehörende Geburstagsparty als letzten Termin vor der Sommerpause gelegt und alle Musikanten samt Anhang zu einer Sommerparty in seinen Garten eingeladen.

Vize-Vorständin Luisa Wolf bedankte sich bei dem Jubilar für seine stets unermüdliche und fleissige Tätigkeit als erster Vorsitzender und überreichte ein Geschenk im Namen aller Musikerinnen und Musiker. Das Klarinettenregister hatte davor ein unterhaltsames Spiel vorbereitet, bei dem Werner einige Aufgaben meistern musste. Natürlich gratulierten die Musikerinnen und Musiker ihrem Vorstand auch noch mit einem zünftigen Ständchen.

Werner Motz ist seit 1987 Klarinettist und ist im Vorstand seit 2017 aktiv. Unter anderem koordinierte er die Renovierung des Musikerheims. Drei seiner vier Kinder sind ebenso als Musiker im Musikverein aktiv: Johanna(Posaune), Xaver (Horn) und Viktoria (Trompete).

Picknick Konzert am 20.7.24

Musikverein Kißlegg begeistert beim Picknickkonzert

Am Samstag, den 20.07.2024, lud der Musikverein Kißlegg zu einem stimmungsvollen Picknickkonzert ein, das anstelle des traditionellen Parkfests stattfand. Bei herrlichem Sommerwetter fanden sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher ein, die es sich auf Decken und Picknickstühlen im Gras gemütlich machten, um den Klängen des Vereins zu lauschen.

Der Abend war nicht nur musikalisch ein Erfolg, sondern auch von besonderer Bedeutung für den Musikverein Kißlegg. Es war der letzte Auftritt mit unserem sehr geschätzten Dirigenten Thomas Räth, der den Verein zur Sommerpause verlässt. Seit nun 18 Jahren wurde der Taktstock des Musikvereins in bewährter Weise vom Dirigenten Thomas Räth geführt. Seine engagierte Arbeit hat den Musikverein Kißlegg maßgeblich geprägt und zu zahlreichen musikalischen Erfolgen, wie zuletzt der sehr erfolgreichen Teilnahme am Wertungsspiel des Musikvereins Waltershofen geführt.

Die idyllische Atmosphäre des Picknickkonzerts, begleitet von einem abwechslungsreichen musikalischen Programm, wurde von den Besucherinnen und Besuchern sichtlich genossen. Die Kombination aus entspannter Picknickstimmung und traditionellen Märschen und Polkas unterstützten die hervorragende Stimmung im Kißlegger Schlosspark. Für das kommende Jahr blickt der Musikverein Kißlegg optimistisch nach vorne und kündigte an, dass das Parkfest wieder in seiner gewohnten Form stattfinden wird. Die Vorfreude darauf, das Parkfest mit all seinen Traditionen und Höhepunkten durchführen zu können, ist bei den Vereinsmitgliedern groß. Der Musikverein Kißlegg verabschiedet sich mit einem herzlichen Dankeschön in die Sommerpause und freut sich auf viele weitere musikalische Momente, wie die Umrahmung des Frühschoppens beim Feuerwehrfest in Kißlegg.

Kißlegger Sternmarsch am 16.07.24

Schöner Sternmarsch Openair auf dem Rathausplatz

Gemeinsames Musizieren auf dem schönen Kißlegger Rathausplatz bei Sonnenschein und guter Laune bescherte dem Kißlegger Sternmarsch wieder viele Zuhörer und Zuschauer

Der diesjährige Sternmarsch auf dem Rathausplatz stand ganz im Zeichen der großen Feste in diesem Jahr. Unter der unterhaltsamen Moderation von Josef Matheis brachten die Musikvereine aus Kißlegg, Waltershofen und Immenried, sowie der Fanfarenzug und die Schalmeienkapelle „Dilldabba“ schöne Melodien zum Erklingen und erhielten dafür von den mehreren hundert Zuhörern dankbaren Applaus. Das Jugendblasorchester musste kurzfristig absagen. Beim Rückblick auf das gelungene Musikfest in Waltershofen dankte Rainer Kämmerle allen Mitwirkenden für die große Unterstützung. Als Zeichen der Solidarität spendete der Musikverein einen Teil des erzielten Überschusses an den Fanfarenzug Kißlegg, der bekanntlich die Mittelalterlichen Kinder- und Heimtattage am verregneten Fronleichnamswochenende ausrichtete. Das war aber erst der Auftakt zu einer bisher beispiellosen Spendenaktion für die an den Mittelalterlichen Tagen beteiligten Vereine. Ramona Egger und ihr Haarwerkstattteam starteten noch während der Regenfälle und nach Festabbruch eine Spendenaktion und konnten am Sternmarsch einen Spendenbetrag von 10.000 Euro an den sichtlich gerührten Vorstand des Fanfarenzugs, Andreas Puszti, überreichen. Die ebenfalls bei den Mittelalterlichen Tagen „erbettelte“ Summe von über 300 Euro überreichte dann noch der Memminger „Oberbettler“ Armin Medwed an den Waldorfkindergarten, der sich derzeit umzugsbedingt neu einrichtet. Bürgermeister Dieter Krattenmacher war von diesen vielen schönen Zeichen des Zusammenstehens und Zusammenwirkens sichtlich beeindruckt und dankte für die bisher beispiellosen Solidaritätsaktionen. Seinen Dank richtete er auch an den vom Musikverein Kißlegg scheidenden Dirigenten Thomas Räth, der nach 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit nun den Taktstock niederlegt. Wieder begrüßt wurde Roland Braun in Waltershofen, der es nochmals wissen möchte und bereits große Konzerte plant.

Musikfest Ratzenried am 07.07.2024

Das Herz schlägt Blasmusik beim Musikfest Ratzenried

Wenn die Nachbarkapelle zum Musikfest einlädt, dann sind natürlich auch die Kißlegger Musikanten dabei. So feierte man gemeinsam mit der Musikkapelle Ratzenried das "MiWa" (Musikfest im württembergischen Allgäu") am Sonntag mit einem schönen Festumzug samt anschliessender zünftiger Bierzeltparty

Die schwäbische Zeitung berichtete wie folgt: 

Ratzenrieds Herz schlägt Blasmusik: Drei Tage lang gibt es in dem Argenbühler Teilort hoch her. Mehr als 850 Musikanten nahmen am großen Festumzug teil. 

Musikkapelle, Förderverein und Musikfreunde Ratzenried haben am Wochenende unter der Überschrift „Unser Herz schlägt Blasmusik“ ein Fest organisiert, das von allen Seiten höchstes Lob erhielt. Auch die Verantwortlichen selber waren mit Besuch, Ablauf und Stimmung an den drei Tagen überaus zufrieden. „Ein super Auftakt“, so war von Simone Nagel, der Schriftführerin der Musikkapelle, zu hören. Gemeint war der Freitagabend, an dem es zunächst einen Feierabendhock und den bei bestem Wetter durchgeführten Sternmarsch gab. Später dann sorgten die Auftritte der Musikkapelle Beuren und der Trachtenkapelle Friesenhofen für gute Laune im Festzelt. Der Samstagabend vereinte in schöner und bunter Weise die Dirndl und Lederhosen. Die „AllgäuFeagern“ und das „Schwarzwurstblech“ heizten ein und ließen die jungen Menschen vor lauter Begeisterung das eine oder andere Mal die Biertische erklimmen. Ganz im Zeichen der in Vereinen organisierten Blasmusik stand der Sonntag. Während der Musikverein Merazhofen zum Frühschoppen aufspielte, füllten auch die zum Gesamtchor und Umzug angemeldeten Gruppen die Reihen. Eine glückliche Fügung musste es gewesen sein, die pünktlich um 13 Uhr die Schleusen des Himmels für geschlossen erklärte. So konnte der Gesamtchor in aller Ruhe und trockenen Fußes seine Position auf dem Dorfplatz einnehmen.

Mario Reck vom Vorstandsteam hob den Taktstock und „Mein Heimatland“ erklang. Gefolgt von „Wir Musikanten“, das Roland Sauter dirigierte. Der Bürgermeister hatte es sich nicht nehmen lassen, zuvor von dem faszinierenden Bild, das sich ihm beim Anblick aus „höherer Warte“ bot, zu schwärmen. Der Dank an alle, „die sich Zeit genommen und das Fest mitgestaltet haben“, kam von Rudi Hämmerle, dem Vorsitzenden des Kreismusikverbandes Ravensburg. Wie er die Verbundenheit unter den Mitgliedern des „MiwA-Ringes“ hervorhob und dann mit sehr viel Schwung und unter Einsatz beider Arme die „Slavonicka-Polka“ führte. Norbert King von der Musik in Rohrdorf erklärte etwas später, wie es zu dieser Vereinigung von zehn Kapellen gekommen war: „Die Idee war es, die Landkapellen im Umkreis in ihrer Partnerschaft und finanziell zu stärken. Es soll in jedem Jahr ein Musikfest geben, bei dem die Risiken einer Ausrichtung minimiert werden können.“ Höhepunkt jedes Musikfestes ist ein Umzug durch die Gemeinde. In Ratzenried waren es am Sonntag 22 Kapellen mit rund 850 Musikanten und zwölf Vereinen beziehungsweise Gruppierungen, die von den Zuschauern entlang des Weges herzlich willkommen geheißen wurden. „Das ist unser Ratzenried“, so hörte man hier und da voller Stolz sagen.

Kißlegg Straßenfest am 06.07.2024

Kißlegger trotzen dem durchwachsenen Wetter beim Schloß- und Strassenfest

Trotz durchwachsenem Wetter mit einigen Regenstunden, besonders am Abend, erfreute sich der Stand des Musikvereins in der Herrenstrasse wieder grosser Beliebtheit. Mit Pommes, leckerer Roter Wurst und saftigem Steak wurden die hungrigen Gäste versorgt, durstige Kehlen waren bei unserer Bierinsel in bewährter Weise bestens aufgehoben. 

Die schwäbische Zeitung berichtete wie folgt

Nicht nur Flohmarkt, DRK-Café und Triathlon-Stafette ziehen viele Menschen an

Kißlegg Seit 1977 ist das Kißlegger Straßenfest ein Anziehungspunkt nicht nur für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, sondern weit in die Region hinein beliebt. Jeweils am ersten Samstag im Juli wird gemeinsam bei Musik gefeiert, den kulinarischen Schmankerln gefrönt, über den Flohmarkt geschlendert und werden die Triathleten angefeuert. Natürlich kommen auch Jugendliche und Kinder nicht zu kurz.

Eigentlich war für 2024 wegen des Jubiläums „1200 Jahre Kißlegg“ ein eher kleineres Schloss- und Straßenfest geplant. Doch wie sich Gemeindeoberhaupt Dieter Krattenmacher am Samstagabend beeindruckt zeigte, „haben unsere Vereine trotz der zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr wieder viele Attraktionen auf die Beine gestellt“.

Auch der am Nachmittag einsetzende Regen konnte die gute Laune nicht trüben. „Es wurden viele Schirme und Überdachungen bereitgestellt, sodass die Regenphasen einigermaßen trocken überstanden werden konnten“, freute sich der Bürgermeister.

Bereits in aller Frühe hatten die Händler des Flohmarkts ihre Klapptische aufgestellt und ihre Waren ausgelegt. Und die Kauflustigen kamen in Scharen. Teilweise war in der Schlossstraße kaum ein Durchkommen mehr. Es wurde fleißig angepriesen, begutachtet und so manches Schnäppchen gemacht. Hier wie da war immer wieder zu hören: „So einen tollen Flohmarkt gibt es nur in Kißlegg!“

Ungebrochener Beliebtheit erfreut sich die Triathlon-Stafette, der sportliche Teil des Straßenfestes. Heuer in 37. Auflage. „Es starten 39 Mannschaften mit insgesamt 117 Personen“, informierte Berthold Bischofberger, der immer mit einer „kleinen eingeschworenen Gruppe von Helfern“ für den reibungslosen Ablauf sorgt.

Mit dem Startschuss Punkt 11 Uhr stürzten sich die Schwimmer ins 21 Grad warme Nass des Obersees. Begleitet von dem Boot der DLRG-Ortsgruppe Kißlegg absolvierten sie die 400 Meter bis zum Ziel. Dort wurden sie von den Radfahrern empfangen, die drei Runden (Männer 21 Kilometer und Frauen sowie Jugendliche und Senioren 14 Kilometer) zurücklegen mussten. Wie die Radler, so wurden später ebenso die Läufer, die auf die acht Kilometer (Jugend vier Kilometer) lange Strecke gingen, von einer großen Besucherschar angespornt. Bürgermeister Dieter Krattenmacher sprach von drei Höhepunkten, die ihm am Samstag besonders aufgefallen waren. Dazu zählte er zunächst die Wiedereröffnung des Gasthofs Linde, der mit seinem schmucken Äußeren „große Anziehungskraft auf die Feiernden ausgeübt hat“. Dann gab es vor dem sanierten Heim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Schlosspark eine Premiere. Bis sich die Wolken verdunkelten, ließen es sich hier die älteren Herrschaften bei Kaffee und Kuchen und den vom Liederkranz dargebotenen Liedern gut sein. Es war auch der Schlosspark, wo die Sportgemeinde am Nachmittag ein buntes Programm darbot, Krattenmachers dritter Höhepunkt. „Am Abend kamen vor dem Schloss die jugendlichen Gäste zu ihrem Recht“, sagte Krattenmacher und nannte das Jugendhaus Spatz als Organisator.

MVK-Viewing beim EM-Eröffnungsspiel am 14.06.2024

Trompetenregister lädt zum gemeinsamen MVK-Viewing

Die dt Fußballnationalmannschafft eröffnete die Fußball Europameisterschaft im eigenen Land mit dem Spiel gegen Schottland und da gab es viel zu Jubeln. 

Die Trompeten hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und den Proberaum in eine Fussballübertragungsarena mit Stadionathomsphäre verwandelt. Reichlich versorgt mit Snacks und Getränken verfolgten die Musikerinnen und Musiker gespannt das Fussballspiel. Erfreulicherweise gab es mit einem Endstand von 5:1 viele Gelegenheiten zu Jubel und Freude. So endete der Abend in schöner kameradschaftlicher Runde.

Kißlegger Sommer am 11.06.2024

Schöner Auftakt des Kißlegger Sommer 

In der schönen Kulisses des Neuen Schlosses eröffnete der Musikverein Kißlegg die Reihe des Kißlegger Sommers mit einem Platzkonzert von Polka bis Pop. Bürgermeister Krattenmacher begrüsste die Zuhörer persönlich, Moderator Lukas Würzer führte gekonnt lässig durch den Abend.

Leider war das Wetter kühl und leicht regnerisch, so dass nur die treuesten Fans den Weg in den Schloßpark fanden. Der guten Laune tat dies keinen Abbruch, hatte Dirigent Thomas Räth doch ein buntes Programm gehörfälliger Titel zusammen gestellt. Frisch eröffnete die Musikkapelle den Abend mit dem Marsch "Abel Tasman", gefolgt von der Weinkellerpolka und dem Marsch "Textilaku". Besonders gut kam der festliche Choral "Highland Cathedral" mit seinen schönen Melodien und "Bohemian Lovers" als Solo für Tenorhorn und Trompete von Hans Zimmerer und Matthias Bischofberger als auch "The Story" von Tenorhornsolist Lukas Würzer an. Mit "Best of Beatles" ging es modern weiter, bis mit dem "Deutschmeister Regimentsmarsch" das Ende des Konzertabends eingeläutet wurde. Mit der schönen Zugabenpolka "Eine letzte Runde" verabschiedete sich der Musikverein von den Zuhörern.

08.-09.06.2024 Ausflug zum Musikfest "100 Jahre Harmonie Leutesheim"

Musikfest "100 Jahre Harmonie Leutesheim" wurde beim Blasmusik Gaudiabend mit Allgäuer Lebensfreude gefeiert

30 Jahre besteht inzwischen die musikalische und persönliche Freundschaft zwischen der Harmonie Leutesheim bei Kehl und dem Musikverein Kißlegg im Allgäu. Die Musikkapelle Kißlegg durfte nun den Blasmusik Gaudiabend beim Musikfest zum 100-jährigen Bestehen der Harmonie Leutesheim gestalten. Die Kißlegger unter der bewährten Leitung von Dirigent Thomas Räth brachten Allgäuer Lebensfreude und beste Stimmung ins Festzelt nach"Litze".

Am frühen Samstagmorgen ging es für die Kißlegger Musiker mit guter Stimmung auf die Busfahrt Richtung Leutesheim bei Kehl am Rhein. Nach guter Fahrt gab es einen freundschaftlichen Empfang und fröhliches Wiedersehen am Festzelt in Leutesheim. Nach Bezug des Quartiers wurden alsbald die Trachten angelegt und die Marschgabeln an den Instrumenten befestigt, denn es ging zum gemeinsamen Festumzug durch Leutesheim. Mit festlich geschmückten Traktorgespannen wurden die Musiker zum Aufstellungsort "kutschiert", von wo es dann mit traditioneller Marschmusik durch die Gassen und Straßen ging. Nach einer kurzen Verschnaufpause startete dann der "Blasmusik-Gaudiabend" im Festzelt, zum dem die Leutesheimer benachbarte Musikvereine eingeladen hatten. In lustigen Disziplinen durften sich die Vertreter der teilnehmenden Musikvereine messen. Den ersten Preis holten sich nach einem fairen Wettstreit tatsächlich dann die Kißlegger Musikanten. Doch der Fokus des Abends lag natürlich auf der Blasmusik und die Kißlegger Musikanten wussten die vielen Gäste mit Ihrem Motto "Immer Guat drauf" bestens zu unterhalten. Bald stand das ganze Zelt auf den Bänken zu Märschen und Polka's, aber auch zu Solis und modernen Hits. Bei dem "Musikfest-Rap" von Moderator Lukas Würzer oder einer Zusammenstellung bekannter Hits der "Fäaschtbänkler" mit Sänger Alex Buffler wurde im ganzen Zelt lauthals mitgesungen. Besonderen Dank gilt den Musiker der beteiligten Musikvereine aus Rheinbischofheim, Linx, Kork, Diersheim und Bodersweier, die die Musiker auf der Bühne mit bester Stimmung und Mitklatschen tatkräftig unterstützen. Nach mehreren Stunden Blasmusik pur durften die Kißlegger erst nach einigen Zugaben die Bühne verlassen.

Als Geschenk zum 100-jährigen Jubiläum als auch zur 30-jährigen Partnerschaft beider Vereine hatten die Kißlegger "Allgäuer Lebensfreude" in flüssiger Form dabei: Vorstand Werner Motz  und Dirigent Thomas Räth überreichten 100 Flaschen Farny Kristallweizen inkl. Weizengläser mit dem Aufdruck "100". Der Leutesheimer Vorstand Jochen Hummel revanchierte sich mit einem schönen Bild des Jubiläumsvereines, das sicherlich einen schönen Platz im Vereinsheim in Kißlegg erhalten wird.

Nach einer kurzen Nacht traf man sich am Festsonntag zum stärkenden Frühstück und genoss anschliessend das Frühschoppenkonzert des Musikverein „Harmonie“ Dettingen (Main) unter der musikalischen Leitung von Dirk Mattes. Nach vielen Umarmungen und persönlichen Abschiedsworten ging es für die Kißlegger am Sonntagnachmittag wieder auf den Heimweg. Herzlichen Dank an die Harmonie Leutesheim für die Einladung zum Musikfest und einem unvergesslichen Wochenende in "Litze", wir sehen uns wieder!

[INFO zur HISTORIE] Die Freundschaft der beiden Kapellen begründete sich auf einer Einladung des ehemaligen Kißlegger Posaunisten Uli Möhnle zu dessen Hochzeit in Kehl im Jahre 1990. Der Fahrer der Hochzeitskutsche war damals ein Leutesheimer und die Kißlegger Musiker hatten wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn bald meldete sich der Musikverein „Harmonie“ Leutesheim und bekundete Interesse an einer musikalischen Partnerschaft. Zum siebzigjährigen Jubiläum des Musikvereines Harmonie Leutesheim 1994 war dann die Gelegenheit gefunden und so wurden die Kißlegger als Gastkapelle zu dem Jubiläumsfest eingeladen. Beim Kameradschaftsabend und Gemeinschaftskonzert  schloss man schnell Freundschaft und ein Wiedersehen war obligatorisch. Diese fanden in den Folgejahren mit regelmäßigen gegenseitigen Besuchen statt. So gestalteten die Leutesheimer Musikanten beispielsweise im Jahre 2006 den zweiten Teil des Festkonzertes beim Kreisverbandsmusikfest anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des MV Kißlegg. Der letzte Besuch der Leutesheimer in Kißlegg fand anlässlich des gemeinsamen Jubiläumsfest-Doppelkonzert im Jahres 2016 in Kißlegg statt. Die Freundschaft beider Musikvereine war auch der Beginn einer Liebesbeziehung des Kißlegger Trompeter Johannes Würzer und der Leutesheimer Saxofonistin Lana Matjeka. Beide sind inzwischen  miteinander verheiratet und wohnen bei Kißlegg. Die Musikerinnen und Musiker aus Leutesheim und Kißlegg freuen sich besonders über deren gemeinsame Tochter Helena, ein wahrlich gelungene Symbiose aus Kißlegg und Leutesheim!

MIttelalterliche Tage zu Kißlegg vom 30.5.-2.6.24

1200 Jahr Feier: MIttelalterliche Tage mussten wegen schwerem Dauerregen nach zwei Tagen leider abgebrochen werden 

Der Musikverein beteiligte sich wieder wie in voran gegangenen Ritterfesten mit einem großen Stand in schön gestalteten "Holz-Look", bei dem handgemachte Dinnete und leckere Kartoffeltaler angeboten wurden. Leider machte das Wetter letztendlich ein Strich durch alle Planungen, setzte doch bereits am Donnerstagabend, dem ersten Veranstatlungstag, ein intensiver Regen ein, der viele Überschwemmungen in der Region und im Ort verursachte und auch das Festgelände im Park letztlich unter Wasser setzte. Trotz vieler kurzfristiger Maßnahmen wie die Verteilung von Stroh und Holzrosten, bei denen der Musikverein tatkräftig unterstützte, musste der ausrichtende Fanfarenzug und die Gemeinde Kißlegg am Samstagmorgen schweren Herzens das Fest abbrechen da inzwischen auch alle Zelte unter Wasser standen. Einen hervorragenden Zusammenhalt zeigte die Kißlegger Bevölkerung, indem sie den Aufrufen der beteiligten Vereine zahlreich folgte und viele der vorbereiteten Speisen noch abnahm. Die große Unterstützung zeigte sich auch in einer kurzfristigen Spendenaktion für die beteiligten Vereine, der Haarwerkstatt von Ramona Egger  bei der eine Summe in Höhe von 9.700€ zusammen kam. Der vorzeitige Abbau ging Hand in Hand und am Sonntag war der Stand abgebaut und verräumt.

Am Fronleichnams-Donnerstag den 30.Mai 2024 war es endlich soweit: die Mittelalterlichen Kinder und Heimattage zu Kißlegg konnten beginnen. Unter der Vielzahl an Ausstellungen und Festivitäten anlässlich des 1200 jährigen Bestehens unserer Gemeinde sollte dies sicherlich eine der größten Feierlichkeiten werden. Schon vor weit über einem Jahr startete der Fanfarenzug Kißlegg mit den Planungen für das Fest, das sich über weite Teile des Schlossparks erstreckte. Immer an der Seite des Fanfarenzugs war dabei die Gemeinde Kißlegg, die bei vielen Dingen ihre Unterstützung anbot. Ein Grund für die Mithilfe war, dass die Gemeinde der Meinung war, dass nichts besser zu einem 1200-jährigen Gemein dejubiläum passt, als ein mittelalterliches Fest, das die damalige Zeit wieder aufleben lässt. Den Startschuss markierte am Donnerstag, 30.Mai der große Festumzug durch den Flecken. Neben den Kißlegger Kindergärten und Grundschulen nahmen auch andere Gruppierungen, Akteure und Lagerteilnehmer und einige Festwagen teil. Im weiteren Verlauf des Fests erlebten die Zuschauer auf der Hauptbühne und in der Arena ein buntes Programm: Live Ritterkämpfe der Herolde aus Tschechien, die Musikgruppe Tolstafanz aus Berlin, Die Feuerzwerge Helios und Ikarus aus Kißlegg und viele mehr. Aber auch abseits der großen Bühne war allerlei geboten. So unterhielten die Märchenerzählerinnen große und kleine Zuhörer mit spannenden Geschichten und die Gruppe „Ohrenschmalz“ unterhielt die Festgäste mit mittelalterlichen Liedern. In den mittelalterlichen Lagern konnten die Zuschauer den Gaukler „Narrenkai“ erleben, Bogenschießen beim „Clan der Schwotten“ oder einfach in das damalige Alltagsleben eintauchen. 

 

Die Schwäbische Zeitung berichtete wie folgt über das Fest: 

Kißlegg feiert sich und 1200 Jahre mit Jubel und Handgeklapper

Zum Auftakt des Jubiläumswochenendes gibt es ein großes Mittelalterfest samt Umzug.

Jubel“ erklang es immer wieder unter den 1200 Umzugsteilnehmern am Donnerstagnachmittag. „Jubel und Handgeklapper“ forderte Moderator Paul Martin für alle Gaukler, Ritter, Prinzessinnen, Schotten und sonstige mittelalterlichen Leute, die den 45-minütigen Umzug vor Hunderten an Zuschauern gestalteten. Jubel und Handgeklapper gab es aber auch für Bürgermeister Dieter Krattenmacher, der den Fassanstich am Mittag unfallfrei hinter sich brachte und das viertägige Fest mit zwei Schlägen eröffnete. Schon zuvor lief rund um das Schloss das Lagerleben an. „Ich möchte keine Geschichtsstunde halten, das kann man alles nachlesen“, erklärte das Gemeindeoberhaupt. Ein kleines bisschen ging er dennoch auf jenen Ratpotiscella ein, der erstmals 824 urkundlich erwähnt wurde und Kißlegg zu einer Ortschaft entwickelte. Krattenmacher: „Der erste bürokratische Akt eines Mannes feiert also 1200 Jahre. Wir haben es geschafft, heute 40 Mann im Rathaus zu beschäftigen und Kißlegg ist auf 9500 Einwohner gewachsen - so viele, wie noch nie.“

Zu den Ehrengästen zählten unter anderem auch Landrat Harald Sievers (CDU), Landtagsabgeordneter Raimund Haser (CDU), Europaabgeordneter Norbert Lins (CDU), der Wangener Polizeirevierleiter Markus Ehmele, aber auch Rathausmitarbeiter und Gemeinderäte sowie die Geistlichkeit. Krattenmachers besonderer Dank ging an den Mitveranstalter der Gemeinde, den Fanfarenzug: „Es ist unglaublich, was Sie hier geleistet haben.“ Die Fanfaren mit ihrem musikalischen Leiter Marc Russmann sorgten - neben den Wangener Fanfaren und dem Hofnarr „Narren-Kai“ - auch für Unterhaltung.

Inmitten einer regenfreien Zeit konnte dann der Festumzug gestartet und auch beendet werden. Schulen, Kindergärten, Ortschaften und zu Kißlegg gehörende Weiler, aber auch private Gruppierungen haben teils schon seit Wochen gearbeitet und entsprechende Festwagen und Kleider hergestellt. Auch verschiedene Fanfarenzüge aus der Umgebung und die Allgäuschotten aus Ratzenried bereicherten den Umzug. Ein ganz besonderer Festwagen kam aus Neurötsee: ein großer Weidenkorb, mit roter Schleife und Kindern in ihm. „Das Geschenk der Zukunft“ verkündete ein Schild. Wie schön, wenn man bei einem solchen Jubiläum nicht nur nach hinten, sondern auch nach vorne blickt.

 

Im Rahmen des Heimatfest wurde auch der neue "Kißlegg-Film" von Paddy Schmidt ur-aufgeführt, der einer Liebeserklärung an die Heimat gleicht

Der Jubiläumsfilm „Menschen, Macher und Visionen“ von Paddy Schmitt feiert Premiere: ein Werk mit wundervollen Bildern, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt.

14 Monate lang hat sich der Kißlegger Paddy Schmitt mit seiner Heimat beschäftigt, Menschen ins Blickfeld gerückt, mit ihnen gesprochen. Herausgekommen ist ein einzigartiges, filmisches Werk, das wundervolle Bilder aller Jahreszeiten und vieler Kißlegger Ereignisse und Landschaften zeigt und Lebensphilosophien und Motivationen von Kißleggern präsentiert, die ein beeindruckendes Bekenntnis zur Heimat sind. Premiere feierte der Film am Donnerstagabend bei den mittelalterlichen Kinder- und Heimattagen, mit denen die Kißlegger ihr 1200-jähriges Bestehen feiern. Eine Dokumentation sollte es werden. Und was lag da näher, als beim Kißlegger Filmproduzenten anzuklopfen, der schon mit seinem Film „Die Stangenbohnenpartei“ für überregionale Aufmerksamkeit gesorgt und Preise eingeheimst hat?

Vier Stunden Filmdokumente sind herausgekommen - laut Krattenmacher ein „kleines Problem“: „Das Schwierige daran war, den Geist des Films beim Schneiden zu bewahren.“ Um es vorwegzunehmen: Es ist mehr als geglückt. Und Krattenmacher glaubt, dass „Menschen, Macher und Visionen“ das Potenzial hat, zum Kultfilm, ähnlich wie „Daheim sterben die Leut‘“ von Leo Hiemer und Klaus Gietinger, zu werden. Etwas, was man immer wieder aufführen und sehen möchte. Ohne Moderation und einen Sprecher kommt der Film aus. „Die Idee war, Kurzgeschichten, Porträts, zu schaffen von Menschen, die für eine Gemeinde wichtig sind“, sagt der 43-jährige Paddy Schmitt. Musik, Kunst, Sport, das Vereinsleben spielen eine Rolle: „Entsprechend habe ich mir Persönlichkeiten gesucht und auch versucht, Parallelen zu definieren.“ Es sind durchweg Menschen, die nicht nur Visionen haben, sondern ihren Leidenschaften auch mit Herzblut nachgehen. Bunt und vielfältig.

 

"Mittelalterfest abgebrochen" hieß es dann am Samstag 

Allmählich ließ der Regen am Samstagmorgen an Intensität nach. Bewältigt war die angespannte Hochwasserlage aber noch lange nicht. Während Argenbühl relativ glimpflich davongekommen war, bangte man in Kißlegg nach wie vor. Dort mußten auch die Mittelalterlichen Tagen, die 1200-Jahr-Feier der Gemeinde, inzwischen abgesagt werden. Der Schlosspark glich zeitweise einem Schwimmbassin. „Wir müssen unser Fest beenden. Die Sicherheit der Gäste kann nicht mehr garantiert werden. In sämtlichen Zelten steht das Wasser. Wir haben bis zum Schluss für euch gekämpft“, schrieb der Fanfarenzug Kißlegg auf seinen Kanälen. „Wir haben immer noch steigende Pegel in der Ach und es wird eher noch kritischer. Wir haben nicht nur aus Wolfegg Kräfte, sondern jetzt auch aus Isny noch welche nachgezogen“, sagte Kißleggs Feuerwehr-Kommandant Andreas Wiltsche in den Mittagsstunden.

Bürgermeister Dieter Krattenamsch faßte die Ereignisse rund um das Fronleichnamswochende in einem Kommentar im "Kißlegger", dem Gemeindeamtsblatt wie folgt zusammen:

Ein in mehrfacher Hinsicht denkwürdiges Wochenende liegt hinter uns. Mit großer Freude, aber bangem Blick auf die Wettervorhersagen konnten am Fronleichnamsdonnerstag die Mittelalterlichen Kinder- und Heimattage gestartet werden. Der Schlosspark hat sich nach langen Vorbereitungen und vieler Hände Arbeit rund ums Schloss in eine wunderbare und einladende mittelalterliche Welt verwandelt. Die Stimmung aller Beteiligten, vorrangig der fleißigen Mitglieder unseres Fanfarenzugs, war hervorragend und hoffnungsvoll. Auch der Faßanstich beim offiziellen Auftakt hat diesmal geklappt. Und schließlich war uns auch noch Petrus beim Umzug wohlgesonnen: Die prächtigen Wagen (vielen Dank an unsere Wagenbauer und -lenker!), die festlich gekleideten Kinder mit Begleiter und die Musikanten und Artisten waren ein großes und schönes Erlebnis für unseren Flecken und sicher ein Höhepunkt unserer 1200-Jahrfeier. Auch als sich direkt nach dem Umzug die Himmelsschleusen öffneten, hielten die Besucher und Akteure durch und wollten nicht aufgeben. Gut besucht war dann am Donnerstagabend auch der „Kißlegger Heimatfilm“ von Paddy Schmitt im Zelt. In der Nacht zum Freitag wurde der Re gen immer stärker. Die Veranstalter des Fanfarenzugs und der Gemeindeverwaltung wollten nicht gleich aufgeben und hofften, dass es doch noch geht. Zum Samstag hin wurde dann aber klar, dass So, 16. Juni das Festgelände aufgrund der dort entstandenen Wasserflächen nicht mehr nutzbar ist. Die Einsicht und die bittere Erkenntnis, dass die Feier abgebrochen werden muss, wuchs mit der Intensität des Regens. Als dann die ersten Feuerwehreinsätze am Samstagmorgen wegen Hochwasserereignissen losgingen, passierten dann aber ein paar Dinge, die mich heute noch staunen lassen: Unsere Gemeinde erlebte einen beispiellosen Akt der Solidarität. Hunderte kamen, damit die vorhandenen Lebensmittel doch sinnvoll verwendet werden können. Sie halfen zu retten, was noch zu retten war. Eine privat initiierte Spendenaktion lief an, die bisher beispiellos sein dürfte. Nicht nur im Schlosspark, sondern auch bei vielen Betroffenen der Regenfälle und des Hochwassers wurde selbstlos angepackt. Unsere Feuerwehr und die Rettungsdienste erlebten Mithilfe und Zuspruch. Es wurden Kräfte mobilisiert, die ich bis her nicht kannte und ahnte. Dank dieses großartigen Engagements konnte vieles gerettet und manches verhindert werden. Und trotzdem gab es gerade auch im Umfeld der Wolfegger Ach Schäden an Häusern und Einrichtungen, die manchen Schmerz verursacht haben und den Betroffenen oft noch eine Zeit lang Sor gen bereiten wird. Ein kleiner Trost ist da bei, dass es zu keinen größeren Verletzungen oder gar zu gesundheitlichen Schäden gekommen ist. Als die Pegel dann ab Sonntagnachmittag wieder gefallen und das Wasser langsam abgeflossen ist, wurde deutlich, dass unsere Gemeinde eine solche herausfordernde Situation wohl selten oder nie erlebt hat: Wir sind vom großen Heimatfest direkt in eine Notlage hineingeraten. Zugleich aber haben wir erlebt, dass der Zusammenhalt in beiden Situationen da ist und nur eine Gemeinschaft in der Lage ist große Herausforderungen zu meistern. Mein Dank gilt deshalb allen, die sich an diesem Wochenende für andere engagiert haben. Besonders möchte ich hier unseren Fanfarenzug, die an den Feiern beteiligten Vereine und Gruppen erwähnen. Aber auch unsere Feuerwehr, die Johanniter, die Polizei, unser Bauhof und viele ungenannte Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde haben bei den schweren Stunden des Hochwassers Großartiges geleistet.

Vielleicht geht es Ihnen auch so: Das Fronleichnamswochenende 2024 hinterlässt bei mir ein Gefühl der Dankbarkeit, der Achtung und auch ein bisschen des Stolzes auf unser Gemeinwesen. Ich empfinde auch Mitleid und Verständnis für diejenigen, die durch das Hochwasser große Sorgen hatten und haben.

Ihr Dieter Krattenmacher Bürgermeister

Abschluss der Trachtenerneuerung Mai 2024

Musikverein zeigt sich stolz mit "runderneuerten" Trachten 

Der Musikverein Kißlegg bedankte sich bei den vielen Spendern, die sich an dem Crowndfunding Projekt in Kooperation mit der VoBa Allgäu-Oberschwaben zur Runderneuerung der Trachten beteiligt hatten. Alle Spender erhielten eine schön gestaltete Dankeskarte mitsamt Spendenbescheinigung

Besonderer Dank gilt Trachtenwart Albert Schwarz, der die gesamte Aktion auf seiten der Trachterneuerung organisert und durchgeführt hatte. Alle bunt eigefärbten Bestandteile im obigen Foto konnten durch die Aktion erneuert werden. So konnte der Musikverein bereits beim Wertungsspiel beim Kreismusikfest Waltershofen stolz die erneuerte Tracht präsentieren. Das obige Foto entstand kurz nach dem Wertungsspiel. 

  • Arnold Daniel, Jacke, Weste
  • Arnold Marc, Jacke
  • Bischofberger Gerold, Weste
  • Bischofberger Manuel, Jacke
  • Bischofberger Matthias, Jacke
  • Brack Michael, Jacke
  • Brack Thomas, Jacke, Weste
  • Brauchle Leonie, Mieder
  • Brauchle Severin, Jacke
  • Briechle Johannes, Jacke
  • Buffler Alexander, Jacke, Weste
  • Erstling Bernd, Jacke, Weste
  • Feierle Korbinian, Weste
  • Ihle Stefan, Jacke, Weste
  • Johler Laura , Rock
  • Kling Anton, Jacke
  • Mader Hannah, Rock
  • Mader Michael, Jacke
  • Mader Stefan, Jacke, Weste
  • Matheis Regina, Mieder
  • Motz Johanna, Mieder
  • Motz Linus, Weste
  • Motz Paul, Weste
  • Motz Sabine, Rock
  • Motz Werner, Jacke
  • Motz Xaver, Jacke
  • Müller Melina, Rock, Mieder
  • Müller Patrick, Jacke
  • Radtke Florian, Jacke
  • Rommel Raphael, Jacke, Weste
  • Rude Florian Jacke, Weste
  • Schwarz Manuel, Jacke
  • Weber Julian, Jacke, Weste
  • Wolf Luisa Rock
  • Würzer Franz, Jacke
  • Würzer Lukas, Weste
  • Zimmerer Hans, Jacke, Weste

MV Kißlegg beim KMF Waltershofen 09.-12.5.24

Wunderbares Blasmusikwochenende beim KMF Waltershofen mit der Traumnote "Hervorragend"

Voller Einsatz beim Wertungsspiel, Arbeitseinsatz, Frühschoppen und Festumzug in Waltershofen: das Musikfest Wochenenden war für den Musikverein Kißlegg ein wahrer Höhepunkt, denn der Verein durfte am Wertungsspiel des Musikvereins Waltershofen teilnehmen. Mit der  musikalischen Darbietung des Stückes “Olympica” von Jan Van der Roost und einem Stundenchor erzielten das Orchester unter der bewährten Leitung von Thomas Räth beim Wertungsspiel in der Oberstufe "hervorragende" 94,0  von 100 möglichen Punkte. Auch der traditionelle Blutritt am Freitag war Bestandteil des hochmusikalischen Wochenendes. Unvergesslich wird der Festsonntag mit dem Frühschoppen, Festumzug und glorreicher Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse bleiben. 

Das Orchester trat  beim Wertungsspiel mit dem Selbstwahlstück "Olympica" in der Oberstufe an und stellte sich dann der besonderen Herausforderung eines Stundenchors, bei dem innerhalb einer Stunde ein unbekanntes Musikstück einzustudieren und daraufhin der Fachjury vorzutragen war. Dieses Musikstück "Petite Fantasie Provenciale" war gehörfällig und immer wieder waren Melodiestücke von "sur le pont d'Avignon" zu hören.

Der Freitagabend wurde mit dem Titel “KMF meets Malle” beworben und auch hier war der Musikverein Kißlegg wieder im Einsatz, dieses Mal hinter den Tresen. Ob am Ausschank, in der Bar, bei der Essenszubereitung oder als Ordner - die Musikerinnen und Musiker zeigten ihre Vielseitigkeit. Mit viel Engagement und Freude unterstützten sie den Musikverein Waltershofen und sorgten mit dafür, dass die Gäste eine unvergessliche Nacht erlebten. Auch am Sonntag bot der Musikverein Kißlegg ein weiteres Highlight im Waltershofener Festzelt: Einen traditionellen Frühschoppen, bei dem die Gäste bei zünftiger Blasmusik, beeindruckenden Soloeinlagen und modernen Gesangsnummern den Vormittag in vollen Zügen genießen konnten. Sie belohnten den Musikverein mit begeistertem Applaus. Im Anschluss an den Frühschoppen durften die Kißlegger Musikantinnen und Musikanten am Festumzug teilnehmen und die Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse live miterleben. Insgesamt war das Musikfest des Musikvereins Waltershofen ein gelungenes Wochenende für den Musikverein Kißlegg, der nicht nur musikalisch überzeugte, sondern auch durch sein Engagement und seine Teamarbeit beeindruckte. Der Musikverein Kißlegg bedankt sich recht herzlich für das gelungene Wochenende und das gute Miteinander mit dem  Musikverein Waltershofen. Der allergrösste Dank gilt Dirigent Thomas Räth, der das Mammutprogramm mit Wertungsspiel und Frühschoppen sourverän vorbereitet hatte.

 

Der Südwestfunk berichtete wie folgt über das Musikfest:

Gesamtspiel, Wertungsspiel und großer Festumzug: Rund 20.000 Besucher bei Kreismusikfest in Kißlegg-Waltershofen

Am Wochenende sind tausende Blasmusikfans in den Kißlegger Ortsteil Waltershofen gekommen. Dort fand das große Kreismusikfest statt. Von Christi Himmelfahrt bis Sonntag ging es in Waltershofen (Kreis Ravensburg) rund. Tausende Blasmusiker und noch mehr Fans kamen, um zu feiern, Musik zu hören und zu machen. Beim Wertungsspiel traten 23 Musikkapellen gegeneinander an - ein Rekord im Kreis. "Wir können sehr zufrieden sein, wie das Wochenende verlaufen ist", sagt Rainer Kämmerle, der 1. Vorsitzende vom Musikverein Waltershofen. Insgesamt kamen rund 20.000 Menschen nach Waltershofen, schätzt der Veranstalter. Trotz des großen Andrangs hat alles funktioniert, freut sich Kämmerle: "Es war alles bestens. Wir hatten auch genügend Helferinnen und Helfer."

7.000 Besucher kommen zum Festumzug: einer der Höhepunkte war für viele der große Festumzug an dem 2.500 Blasmusikerinnen und -musiker teilnahmen. Auch das Gesamtspiel, bei dem alle Musikerinnen und Musiker gemeinsam Blasmusik-Klassiker spielten, kam gut an. "Das Wochenende hat unsere Erwartungen in gewisser Weise sogar übertroffen", sagt Rainer Kämmerle. Und für die Musikerinnen und Musiker werde der Sonntag lange im Gedächtnis bleiben. "Wir sind als letzte Kapelle in das Zelt einmarschiert. Das war der verdiente Lohn für die Musiker." Neben viel Blasmusik gab es an den Abenden auch Parties mit bekannten Brasskapellen oder Partyschlagerstars. Und beim Wertungsspiel in verschiedenen Kategorien ging es um wertvolle Punkte. Die Sieger wurden am Sonntag zur Ehre auf Bierbänken durch das Zelt getragen.

Das Festwochenende ist vorbei. Im Kreis Ravensburg war es das erste nach der Corona-Pandemie. Das war viel Arbeit für den verantwortlichen Musikverein. Und mit Ende des großen Fests ist es noch nicht vorbei. "Es gibt aktuell noch viel zu tun. Wir bauen heute das Zelt ab und dann müssen wir noch weiter aufräumen", sagte Rainer Kämmerle dem SWR. Doch dann werden er und seine vielen Helferinnen und Helfer sich erholen, so der Vorsitzende.

Hochzeit Verena und Sullyvan am 20.04.2024

Herzliches Hochzeitsständle

Die Musikerinnen und Musiker spielte ihrer Klarinettistin Verena Scheibenhoffer und ihrem Ehemann Sullyvan ein schönes Ständle zur Hochzeit vor dem Neuen Schloß am Kißlegger Schloßpark

Farny-Blasmusikwettbewerb am 19.04.2024

100 Jahre Farny Kristallweizen wurde mit viel Blasmusik gefeiert

Die Farny Brauerei veranstaltete anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Kristallweizen ein viertägiges Zeltfest in Dürren. Der Musikverein Kißlegg belegte dabei den zweiten Platz beim Blasmusikwettbewerb am Freitagabend im beheizten Festzelt.

Zusammen mit den Musikkapellen aus Schwarzenbach, Wilhelmskirch und FN-Fischbach traten die Kißlegger Musikerinnen und Musiker unter der bewährten Leitung von Thomas Räth zum Blasmusikwettbewerb an. Die Musikkapellen zeigten dem zahlreich erschienenen Publikum, wie Blasmusik viel Freude, Spaß und gute Stimmung in ein Festzelt bringen kann.  Die Kißlegger Musikerinnen und Musiker zeigten nicht nur auf der Bühne, sondern auch als begeisterte Zuhörer bei den Vorträgen der anderen Orchester, dass sie "immer guat drauf" sind. Lohn für die Mühen war zahlreicher Applaus sowie Freibier und ein Geldpreis. Danke der Farnybrauerei, das war ein rundum gelungender Abend!

Einladungsbesuch des MV Waltershofen am 12.04.2024

Stimmungsvolle Einladung zum Musikfest

Der Musikverein Kißlegg ist Patenkapelle des MV Waltershofen, die heuer anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens ein Kreisverbandsmusikfest ausrichten. Die Waltershofener Musikerinnen und Musiker waren eigens zum Vereinsheim nach Zaisenhofen gekommen um mit einem Ständchen zum Musikfest einzuladen. 

Mit einem launigen Gedicht gemeinsam mit Maskottchen "Walter" wurden die Vorzüge des Musikfests angepriesen, Vorstand Rainer Kimmerle lud die KIßlegger Musikverein herzlich zum Musikfest ein. Als Patenkapelle sind die Kißlegger Musikanten omnipräsent auf dem Musikfest: Wertungsspielteilnahme, Arbeitseinsatz am Malle-Abend, Frühschoppen am Sonntag und Festumzug. Nach der gelungenen Einladung ging es ins Kißlegger Vereinsheim, wo sich die Kißlegger und Waltershofener Musiker gemütlich zusammen saßen.

30-er Alexander Buffler am 06.04.2024

Gelungene Geburtstagsparty

Unser Tubist Alex Buffler hatte anlässlich seines 30sten Geburtstages in ein eigens dafür aufgebautets Partyzelt geladen und die Musikerinnen und Musikter waren gerne und zahlreich der Einladung gefolgt.

Alexander Buffler ist seit über 10 Jahren aktives Mitglied des Musikvereines und ein wahres Multitaltent: neben der Tuba spielt er Posaune und hilft auch beim Schlagzeug aus, ist unser Partysänger bei Stimmungsauftritten, betreut unser Vereinsheim und ist auch beim Musikball ein sehr aktiver Akteur. Die Musikanten spielten zu einem zünftigen Geburtstagsständchen und liessen Alex hochleben, um sich dann dem Geburtstagspartygeschehen zu widmen. Danke für die Einladung Buffi !

Generalversammlung am 09.03.2024

Aktives Vereinsleben und Ehrungen: Generalversammlung des Musikvereins Kißlegg

Die Vorsitzenden Luisa Wolf und Werner Motz eröffneten die satzungsgemäß einberufene Generalversammlung am vergangenen Samstag 09.03.24  im Vereinsheim. Neben den Berichten der Verantwortlichen standen unter anderem Ehrungen auf der Tagesordnung. Alle Mitglieder, Gönner, Unterstützer und Freunde der Musikkapelle Kißlegg waren herzlich eingeladen. 

Dirigent Thomas Räth blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück. Er erinnerte an einen gelungenen Unterhaltungsabend im schweizerischen Biembach, eine schöne Reise nach Le Pouliguen, ein erfreuliches Parkfest und das erfolgreiche Jahreskonzert zusammen mit dem Jugendblasorchester. Zudem gab Thomas Räth einen Ausblick auf das Jahr 2024, in dem der Musikverein beim Stimmungsabend des Farny-Brauereifests auftreten darf, das geplante Wertungsspiel und den Frühschoppen beim Musikfest in Waltershofen. Sein Ausblick endete früher als in den vergangenen Jahren, denn Thomas wird den Musikverein zur Sommerpause 2024 verlassen und sich selbst wieder mehr der Musik zuwenden.

Schriftführerin Selina Dentler berichtete über den Mitgliederstand des Vereins und ein sehr gelungenes Vereinsleben im vergangenen Jahr. Mit 27 musikalischen Auftritten, vier Arbeitseinsätzen sowie kameradschaftlichen Aktivitäten, Jubilaren und zwei Hochzeiten war im vergangenen Jahr viel geboten. Es folgte der detailreiche Kassenbericht des Kassiers Lukas Würzer. Die Stellvertretende Jugendvertreterin Alena Schwarz berichtete von einem erfolgreichen Sommerferienprogramm und zwei geplanten Aktionen für die jüngeren Mitglieder.

Ehrenmitglied Josef Matheis führte in bewährter Weise die Entlastung der Vorstandschaft durch. Er berichtete von seiner Zeit im Musikverein und dass damals 1987 die Trachten, die der Musikverein heute erneuern möchte, angeschafft wurden.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Ehrungen, die von Klaus Wachter durchgeführt wurden. Für 10 Jahre Blasmusik wurden Johannes Briechle, Raphael Rommel und Lena Elsässer geehrt. Stefan Ihle verdiente sich die Ehrennadel für 20 Jahre Blasmusik. Vorstand Werner Motz erhielt eine Förderermedallie für 10 Jahre unterstützende Tätigkeit sowie Josef Rude für 15 Jahre Vereinsarbeit.

Der Abend endete in kameraschaftlichen Runden, bei denen in der Chronik und Fotoalbum des Chronisten Reinhold Elsässer interessiert geblättert wurde.

Hochzeit Lusia und Daniel Schmid

Gelungene Überraschung zur Musikantenhochzeit

Unsere Hornistin und Vorständnin Luisa und Ihr Daniel, Flügelhornist beim Musikverein Michelwinnaden, haben sich am Samstag den 2. März in Bad Waldsee das Ja-Wort gegeben. 

Beide Musikvereine spielten zur Überraschung der Brautleute nach der standesamtlichen Trauung zu einem gemeinsamen Gratulationsständchen auf. Wir gratulieren von ganzen Herzen und freuen uns mit den beiden auf den baldigen "Musikantennachwuchs".

Probe Dinnetebacken im Februar 24

Gelungene Vorbereitung auf die mittelalterlichen Tage

Große Kißlegger Veranstaltungen werfen bereits ihren Schatten voraus und so bereitet sich auch der Musikverein Kißlegg auf die mittelalterlichen Tage Ende Mai vor.

Wie bereits seit dem ersten "Ritterfest" so werden die Kißlegger Musikerinnen und Musiker auch heuer ihre leckeren "Dinnete" den Besuchern des "Spektakulums" anbieten. Deshalb gab es im Vereinsheim einen Testlauf, um verschieden Teigvariationen und Zutatenkombinationen zu testen und natürlich zu verkosten. Dabei gesellte sich Jung und alt um Blech und Ofen und war mit grossem Eifer bei der Vorbereitung aber auch bei der leckeren Verkostung dabei. Ergebnis: das Ritterfest kann kommen !

70er Gerold Bischofberger am 25.02.2024

Herzlichen Glückwunsch Gegge !

Das Saxregister überraschte ihren langjährigen Tenorsaxofonisten Gerold "Gegge" mit einem zünftigen Geburtstagsständchen.

Tenorsaxofoner aus Leidenschaft seit 52 Jahren, lange Jahre Kassier und Ausschussmitglied und inzwischen auch Ehrenmitglied: Gerold ist ein Bilderbuchmusikant wie er im Buche steht. In der Runde von Familie und Freunden spielten und sangen die Saxer Ihrem Jubilar ein schönes Geburtstagsständchen und überbrachten Ehefrau Paula einen Blumenstrauß, konnte sie doch am selben Tag auch Geburtstag feiern.
Folgend das Gedicht des Saxregisters:

Lieber Gegge, mir sind heut au zum Gratuliera komma,
solche Gelegenheiten sind bei uns eh hoch willkomma!
Wir gratulieren Dir alle zusammen von Herzen!
Sind gekommen ohne Torte, auch keine Kerzen,
denn mir spielat Dir lieber a Ständle zu Deinem Freudentag,
weil Di jeder gern hot und Di mag!
Du warst und bist eine große Stütze beim Musikverein:
viele Jahre im Ausschuss, 16 Jahre als Kassier, astrein!
Mit Günther jede Festküche organisiert, viel bewegt und g’schafft,
und g´schaut, daß in der Kasse keine Lücke klafft!
Wir können uns den Musikverein ohne Gegge gar nicht vorstellen,
seit 52 Jahre dabei, spielt mit dem Tenorsax die langsamen und schnellen Stellen!
Ein Vorbild für Jung und Alt, Du bisch das Mass!
Einfach an guta Kamerad, auf di isch Verlass!
Und au heit sieht ma in dieser Runde,
Dir g’fallat Feschtle zu jeder Stunde!
Spaß mitanander hon, Feira und lacha,
z’samm hocka und Späßla macha!
Des isch it hoch genug zum bewerta und sehr lobend:
Drum schenkat mir Saxer Dir und dr Paula en gemeinsama Obend!
S‘gibt zom Trinka und Essa, bestimmt leckere Sacha,
in gemütlicher Runde, do lasset mir’s kracha!
Des wird richtig schee, mir sind au no Euer Taxi:
Alles inklusive , weil mir Saxer sind „SAXY“!

85er Franz Weber und Funkenringwüfeln am 16.02.2024

Ständle für Ehrenmitglied mit gemeinsamen Vesper, danach  Wertungsspielprobe mit anschliessendem Funkenringwürfeln

Ein bunter Freitagabend duften die Musikerinnen und Musiker erleben, hatte doch Fahnenbegleiter und Ehrenmitglied Franz Weber zur Feier seines 85-sten Geburtstag eingeladen.

Franz Weber ist ein treues und langjähriges Mitglieder des Musikvereines, war er doch viele Jahre als Klarinettist tätig und wechselte dann in das Amt des Fahnenbegleiters. Zu seinem 85.sten Geburtstagsfest spielten die Musiker ein zünftiges Ständchen und wurden anschliessend von Franz Weber und seiner Familie ins Vereinsheim zum gemeinsamen Leberkäsessen eingeladen. Danach ging es gleich in die Freitagsprobe, ging es doch um die Vorbereitung für das Wertungsspiel in Waltershofen. Nach der Probe ging es ans traditionelle Funkenringwürfeln, hatte Anton Kling wieder kartonweise leckere Funkenringe der Bächerei Strang-Einhauser besorgt. Da ging es hoch her und das Spielglück bescherte dem einen ein leckeres Frühstück mit Funkenringhefezäüfen und manch anderer ging leer aus. Doch eines ist dabei gewiss: die Stimmung ist hervorragend beim Würfeln um die Funkenringe. Dabei blickte man nochmals sehr zufrieden auf eine harmonische und glückselige Fasnet 2024 zurück.

Spendenaktion zur Trachtenerneuerung

Herzlichen Dank den Spendern

Nicht die MusikerInnen,  aber die Tracht des Musikvereins war in die Jahre gekommen! Um die Erneuerung finanzieren zu können, wurde in Zusammenarbeit mti der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eine Spendenaktion organisert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Insgesamt waren 9720 Euro zusammen gekommen, alleine die Volksbank hatte mit 820 € die Aktion gesponsert. Der Musikverein Kißlegg bedankt sich herzlichst bei allen Spendern für die großartige Unterstützung, damit ist fast die Hälfte der Trachtenerneuerung finanziert.

Rosenmontag und -dienstag 2024

Fulminanter Auftritt in Wangen von FZ und Hudelmusik

Beim Rosenmontagsumzug in Wangen bei schönstem Wetter liess es sich die Narrenzunft Kißlegg nicht nehmen, direkt vor der Hauptribüne das gemeinsame Stück "Partyrock" von Fanfarenzug und Hudelmusik aufführen zu lassen.

Dabei war es allen Beteiligten egal, dass der Umzug dadurch etwas ins Stocken geriet, ist die gemeinsame Tanzeinlage und das gemeinsame Musizieren doch ein besonderes Ereignis. Die Wangener Zuschauer auf alle Fälle belohnten diese einzigartige Einlage mit viel und langem Applaus. Bei ebenso schönem Wetter ging es dann am Fasnetsdienstag nach Tettnach zum dortigen Fasnetsumzug. Am Abend dann wurde dann der Schnarregagges als Hauptfigur der Kißlegger Narrenzunft als Bild für das Ende der Fasnat zu Grabe getagen. Damit endete auch für die Hudelmusiker eine sehr schöne Fasnetssaision 2024.

Fasnetsumzug in Lindau am 11.02.2024

Schöner Fasnetsumzug auf der Insel Lindau

Gutgelaunt ging es für die Hudelmusiker mit am Fasnetssonntag mit dem Zug nach Lindau zum dortigen Fasnetsumzug.

Der Umzug führte durch die schönen Gassen und kleinen Strassen Lindau's, die gesäumt waren von zahlreichen Zuschauern. Mit "Schnarregagges Heidenei" und viel Narrenmusik wurde allerortens gute Fasnetslaune versprüht. Nach dem Umzug ging es für die Hudelmusiker noch in die Fasnetszelte und schönen Cafe's am Hafen von Lindau.

Fasnetsumzug Kißlegg am 10.02.24

Beste Stimmung mit tollem Narrenwetter beim Kißlegger Fasnetsumzug

Wenn die Narrenzunft Hudelmale zum traditionellen Fasnetsumzug nach Kißlegg lädt, dann ist das ein Garant für beste Narrenstimmung und fröhliches Miteinander.

Wie immer ging es für den Kißlegger Narrenzug mit der Nummer eins durch den "Flegga", angeführt vom Fanfarenzug und gefolgt von Narrenzunft und Hudelmusik. Mit großer Besetzung, also über 50 HudelmusikantInnen, wurde mit Narrenmarsch und "Jesses Heidenei" grossartige Stimmung in Kißleggs Gassen gebracht. Beim Kißlegger Fasnetslied schunkelten und sangen die vielen Zuschauer mit, die in 2-er und 3-er Reihen die Straßen zahlreich säumten. Vor dem Feuerwehrhaus kam dann Kißleggs "Powersound" zur vollen Geltung, als Fanfarenzug und Hudelmusik zusammen aufspielten. Besonders großen Applaus gab es als die 80 MusikerInnen gemeinsam eine Tanzchoreo zu "Partyrock" und "Highway to Hell" zeigten. Das schöne Narrentreffen klang abschliessend harmonisch in Kißleggs Wirtschaften aus.

Gumpiga Donnschdig am 8.2.2024

Fasnet im Flegga: so schön ist die Kisslegger Fasnet

Auch heuer war die Hudelmusik wieder von früh bis spät am Gumpiga Donnschdig zum höchsten Tag der Dorffasnet in Kissleggs "Flegga" unterwegs. Von der Befreiung der Kindergärten und Schulen über den Rathaussturm bis zum Kinderumzug: mit Fasnetslied und Narrenmarsch wurde aller Orten Fasnetslaune zusammen mit Narrenzunft und Fanfarenzug verbreitet.

Mit Hochspannung wurde auch wieder die Ernennung des vereinsinternen Ehrentitel des "Bösen Wolfes 2023" erwartet, der in einem engen Rennen an Trompeter Marc Arnold verliehen wurde. Humorvoll präsentieren Lukas Würzer und Stefan Ihle  lustige vereinsinterne Ereignisse im letzten Jahr mit folgendem "Gedicht zur Krönung":

Schee isch es bei uns im Musikverei,

Do freisch die oifach dabei zum sei !

Do halt mer zamm durch dick und mager

Und ab zu sing mer halt mol n'Schlager

Und dann gibt es no a scheene Sacha:

die kommt aus Dürren und leert me sich in da Racha

Die Auswirkungen davon sind doch ganz unterschiedlich:

D oine schloft im Stande, d andre verliebt sich!

Am Schluss hom mer alle a Freud, wie andre beim Golf:

für d'witzigste Rausch im Johr gibt’s bei uns da Orda "Böser Wolf!

Seit 30 Johr des gleiche Spiel:

die Leit die saufet oifach gern und viel!

Jetzt isch die Frog, wer isch der Glückliche ?

Isch es en Er, a Sie? Wichtig isch des Persönliche!

Wo isch es passiert, was kennt des blos sei ?

Jo, warets mehrere oder sogar da ganze Verei ?

Hanoi, da ganze Verei des wird’s it gäba,

Manche honds doch im Griff ihr Musikanta Läba!

Woisch, d Musik macht Ausflüg, oiner noch m andre

erst d'Schweiz, dann Frankreich ...aber do goht koiner wandre

Obwohl, da gibt’s dann doch a kloine Gschicht,

Dr oi oder andre glaubt se mir nicht :

Mit Wandre hots doch irgendwie zum dua.

Ja, anscheind isch es doch n Bua!

In da Schweiz im Emmental do isch es schee,

do trinkt der Kerle doch glei viel meh!

Manche Sache sott me halt dann doch no wisse,

zum Beispiel wo ma schloft des mecht i it misse!

Irgendwie sind mir ja selber schuld, gäbet doch Acht

Schicken mir dem zammet mit em "JB" auf d Nacht!

Dass der n Rückhalt isch des kasch zwar hoffe,

Sonst wird halt die ganze Nacht durch gloffe!

S'Fest war dann rum, jetzt raus aus der Halle

Aber noi, mir ganget no weiter als wär mer auf Malle!

Doch was isch denn jetzt los? Wo sind mir eigentlich?

In dr Schweiz des wois i scho, wird’s denn jetzt no peinlich?

D'Unterkunft hot er gsucht, bestimmt hot er gfore,

D Schweizer hond sich gfrogt "Hot äbber si Gaschd verlorä?"

Sein Kumpel dr JB, der isch wieder zur Halle zruck

Da Marc, den hot des gar it g'juckt !

Gschlofe hot er in dera Nachtn wahrscheinlich it,

s'Früchstuck in dr Halle war ja scho wieder gricht!

Aber Marc, koin Stress - alles gut!

Unser ruhiger Trompeter du gibsch uns Mut!

D böse Wolf des isch a Ehre,

do machsch in d Musik richtig Karriere!

Bleib so wie du bisch, heit und morge

und trag mit Stolz Dein böser Wolf -Orde!

 

Die schwäbische Zeitung berichtete wie folgt für den Gumpiga Donnschdig:

Befreiung, Machtübergabe und dann buntes Treiben

Hudelmale klein und groß, Hudelmusik und Fanfarenzug, aber auch wieder viele freie Gruppen - so sah heuer die Kißlegger Straßenfasnet am Gumpala Dunschtig aus. In den Kinder- und Mäschkerlesumzug, der wie die gesamte Kißlegger Fasnet unter dem Motto „12 Millionen Johr Kißlegg - eiser Flecka von dr Stoizeit bis heit“ lief, mischte sich auch Landtagsabgeordneter Raimund Haser, der am Nachmittag als Drache durch die Straßen zog. Er schlüpfte bereitwillig in das eigentlich für den kränkelnden Schultes bestimmte Drachenkostüm - und bereicherte so den Umzug am Donnerstag. Der leichte Nieselregen hielt die Kißlegger nicht vom Feiern ihres eigentlich höchsten Narrentages ab - den Gumpala Dunschtig. Schon am Morgen zogen Scheiche, Cowboys, Engel und vieles mehr durch den Flecka. Und viel Phantasie ließen die Kißlegger auch wieder für ihre Straßenfasnet walten. Ritter, Hexen, Mönche, Fledermäuse, Wikinger, Steinzeitmenschen, „bewaffnet“ mit Süßigkeiten, „Weihwasser“ oder ganz eigenen „Narrenrufen“. Nicht umsonst werden die freien Gruppen mit ihren farbenfrohen Kostümen und launigen Sprüchen von der Zunft als „Herzstück der Straßenfasnet“ bezeichnet. Eine gute halbe Stunde dauerte der Umzug, der in der Festhalle endete, wo beim Kinderball gefeiert wurde. Die „großen Kinder“ vergnügten sich in der Kißlegger Gastronomie - einschließlich dem ehemaligen Gasthaus Löwen, das auch dieses Jahr unter der Regie der Narrenzunft an den hochnärrischen Tagen geöffnet hat.

 

Den Auftakt zur Hauptfasnet bildete der inzwischen traditionelle "Hemadglonker" Umzug am Vorabend des Gumpiga Donnschdigs. Mit dem Umzug samt Narrenbaumstellen und  Fasnetsspiel wurden also die höchsten närrischen Tage - mit weit über 200 Hemadglonkern, Narren und Musikanten eröffnet. Eine Menge weißgekleideter Hemadglonker, ausgestattet mit Laternen, Kerzen, Fackeln und allem, was irgendwie Krach macht, führte der Fanfarenzug die Schlossstraße hinunter. Auf dem Rathausplatz spielten Fanfarenzug und Hudelmusik, führte die Hudeltanzgruppe ihren traditionellen Tanz auf, wurden der Narrenbaum in die Höhe gehievt und viele Orden verliehen. Den Dux Bembo, den höchsten Orden der Kißlegger Narrenzunft, erhielt in diesem Jahr Petra Weber. Den Grundholde-Orden in Silber erhielt Hudelmusikantin Gabi Karrer. Beim Fasnetsspiel wurde heuer „D‘ Schellebergische Erbschleicher“ von Stephan Wiltsche gespielt. Das Spiel führte zurück ins Jahr 1624, zu den beiden Grafherrschaften, die in den beiden Schlössern lebten - und nicht so recht miteinander konnten. „In Kißlegg hot me immer scho denkt, dass oi Herrschaft ausreichen kennt“, führte Sprecher Markus Veser ins Stück ein. Da ist zum einen die großzügige und spendable Gräfin Maria von Hohenems (Daniela Genal) und zum anderen Graf Hans Christoph von Schellenberg (Daniel Grupp), der sich gerne den Reichtum der kinderlosen Gräfin einverleiben würde. Dafür schickt er auch den Notar Bartholomä Dangel (Bernd Frey) zum Kaiser nach Tirol. Doch Graf Hans macht die Rechnung ohne seine Kontrahentin, die den Notar besticht - und ihre Nichte adoptiert. „Kißlegg erfand so das, was me 400 Johr später Emanze nennt“, hieß es im Spiel. Und ja: Beide Frauen hatten hier die Hosen an.

Landschaftstreffen Riedlingen am 04.02.24

Stimmungsvolles Narrentreffen in Riedlingen an der Donau

Ein rundum gelungenes Landschaftstreffen der schwäbisch alemannischen Vereinigung veranstaltete die Golezunft Riedlingen. Die Kisslegger Narren hudelten mit Hudelmusik, Fanfarenzug und Narrenzunft und vor allem viel Fasnetsfreude durch die schöne Altstadt des Donaustädtchens.

Mit der Nummer 17 starteten die Kißlegger Narren unter Ihrem Ruf "Schnarregagges - Heidenei!" in den großen Umzug. Die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte hatte zum großen Landschaftstreffen eingeladen, der große Narrensprung fand mit über 40 Zünften und und tausenden Hästräger statt. Am Sonntag zogen Hästräger beim großen Narrensprung mit viel Musik durch die Stadt an der Donau. 41 Zünfte mit rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren angemeldet. Zu dem Umzug erschienen zusätzlich etwa 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Und die versammelten sich alle um 12 Uhr auf dem Marktplatz für ein rekordverdächtiges Foto. Von einer Drehleiter der Riedlinger Feurwehr aus konnte mit einer Spezialkamera der ganze Platz überblickt werden. Das "goliantische" Foto der Superlative soll in die Annalen der Riedlinger Gole und aller beteiligten Zünfte eingehen.

Musikball am 27.01.2024

Musikverein bringt fetzige Fasnetsstimmung in die sommerlich gestaltete Turn- und Festhalle 

Am vergangenen Samstag, den 27. Januar, fand in der Turn- und Festhalle in Kißlegg der alljährliche Musikball des Musikvereins Kißlegg statt. Mit einem abwechslungsreichen und originellen Programm unter dem Motto "Beachparty" begeisterte der Verein die Besucher.Die Moderation des Abends übernahm in diesem Jahr Johanna Motz. Mit Charme und Witz führte sie durch den Abend und sorgte von Beginn an für eine unterhaltsame Atmosphäre.

Die Eröffnung des Programms übernahmen die „Baywatch-Jungs“, was sich als ein gelungener Einstieg erwies, der die Zuschauer von Anfang an mitriss. Sie retteten nicht nur die adrette Schwimmerin, sondern heizten auch mit witzigen und originellen Bewegungen die Stimmung an. Ein moderner Touch wurde dem Programm durch den Tindersketch verliehen. Dieser brachte die unterhaltsamsten Facetten des Online-Datings auf die Bühne. Vom romantischen Schmetterlingsfreund, über den sympathischen Musikanten bis zum offensiven Jungspund war alles dabei. Ihr musikalisches Geschick stellten die drei Schlagzeuger unter Beweis, als sie mit Eimern und einer Bierkiste eine mitreißende Nummer präsentierten. Darin beschrieben sie mit viel Rhythmusgefühl und Fantasie ihren Nachhauseweg vom Ballermann. Die traditionelle Friedhofsband durfte natürlich auch nicht fehlen, mit einer einzigartigen Interpretation des Liedes "Stand by me" in "Hochschwäbisch" brachten sie die Besucher zum Schmunzeln. Zum krönenden Abschluss präsentierten die Mädels des Musikvereins eine elegante Tanznummer. Besonders die Zugabe mit dem Klassiker "Macarena" animierte das Publikum zum mittanzen. Die Band „Hindervier“ schaffte es auf bewährte weise, in den Tanzrunden und nach dem Programm die Tanzfläche bis zum Ende der Veranstaltung zu füllen.

Narrentreffen Weingarten am 20.01.24

Wunderschöner Fasnetsumzug beim Narrentreffen in Weingarten

Die Plätzlerzunft begrüsste die  Narrenzünfte der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte e. V. beim großen Narrentreffen 2024 in der Narrenstadt Weingarten. Mit deren Narrenruf Breisgau - Ofaloch ging es durch Stadt vorbei an der beeindruckenden Kulisse der Basilika.

Die Hudelkapelle war mittendrin beim beim Narrensprung der Landschaft Oberschwaben-Allgäu am Samstag. Bei eiskaltem aber sonnigen Wetter säumten hunderte Zuschauer die Strassen und mit "Schnarregagges Heidenei" und zünftiger Fasnetsmusik der Hudelkapelle ging es durch die Gassen Weingartens. Abends gab man dann noch auf dem Löwenplatz das "Kißlegger Fasnetsspektakulum" mit Hudelmusik und Fanfarenzug zum besten und begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit Tradition (Kisslegger Fasnteslied") und dem Zusammenspiel der beiden Vereine bei "Highway to Hell"

Musikverein Kißlegg e.V.

Folgt uns und bleibt informiert:

INSTAFACEBOOK

Aktuelles

NEWS: Nachruf Oskar Stemmer

TERMINE: Hochzeit Bischofberger 17.08.24

Druckversion | Sitemap
© Musikverein Kisslegg