Musikverein Kißlegg: Immer guat drauf
Musikverein Kißlegg: Immer guat drauf
Musikverein Kißlegg
Musikverein Kißlegg

Aktuelles

Generalversammlung am 09.03.2024

Aktives Vereinsleben und Ehrungen: Generalversammlung des Musikvereins Kißlegg

Die Vorsitzenden Luisa Wolf und Werner Motz eröffneten die satzungsgemäß einberufene Generalversammlung am vergangenen Samstag 09.03.24  im Vereinsheim. Neben den Berichten der Verantwortlichen standen unter anderem Ehrungen auf der Tagesordnung. Alle Mitglieder, Gönner, Unterstützer und Freunde der Musikkapelle Kißlegg waren herzlich eingeladen. 

Dirigent Thomas Räth blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück. Er erinnerte an einen gelungenen Unterhaltungsabend im schweizerischen Biembach, eine schöne Reise nach Le Pouliguen, ein erfreuliches Parkfest und das erfolgreiche Jahreskonzert zusammen mit dem Jugendblasorchester. Zudem gab Thomas Räth einen Ausblick auf das Jahr 2024, in dem der Musikverein beim Stimmungsabend des Farny-Brauereifests auftreten darf, das geplante Wertungsspiel und den Frühschoppen beim Musikfest in Waltershofen. Sein Ausblick endete früher als in den vergangenen Jahren, denn Thomas wird den Musikverein zur Sommerpause 2024 verlassen und sich selbst wieder mehr der Musik zuwenden.

Schriftführerin Selina Dentler berichtete über den Mitgliederstand des Vereins und ein sehr gelungenes Vereinsleben im vergangenen Jahr. Mit 27 musikalischen Auftritten, vier Arbeitseinsätzen sowie kameradschaftlichen Aktivitäten, Jubilaren und zwei Hochzeiten war im vergangenen Jahr viel geboten. Es folgte der detailreiche Kassenbericht des Kassiers Lukas Würzer. Die Stellvertretende Jugendvertreterin Alena Schwarz berichtete von einem erfolgreichen Sommerferienprogramm und zwei geplanten Aktionen für die jüngeren Mitglieder.

Ehrenmitglied Josef Matheis führte in bewährter Weise die Entlastung der Vorstandschaft durch. Er berichtete von seiner Zeit im Musikverein und dass damals 1987 die Trachten, die der Musikverein heute erneuern möchte, angeschafft wurden.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Ehrungen, die von Klaus Wachter durchgeführt wurden. Für 10 Jahre Blasmusik wurden Johannes Briechle, Raphael Rommel und Lena Elsässer geehrt. Stefan Ihle verdiente sich die Ehrennadel für 20 Jahre Blasmusik. Vorstand Werner Motz erhielt eine Förderermedallie für 10 Jahre unterstützende Tätigkeit sowie Josef Rude für 15 Jahre Vereinsarbeit.

70er Gerold Bischofberger am 25.02.2024

Herzlichen Glückwunsch Gegge !

Das Saxregister überraschte ihren langjährigen Tenorsaxofonisten Gerold "Gegge" mit einem zünftigen Geburtstagsständchen.

Tenorsaxofoner aus Leidenschaft seit 52 Jahren, lange Jahre Kassier und Ausschussmitglied und inzwischen auch Ehrenmitglied: Gerold ist ein Bilderbuchmusikant wie er im Buche steht. In der Runde von Familie und Freunden spielten und sangen die Saxer Ihrem Jubilar ein schönes Geburtstagsständchen und überbrachten Ehefrau Paula einen Blumenstrauß, konnte sie doch am selben Tag auch Geburtstag feiern.
Folgend das Gedicht des Saxregisters:

Lieber Gegge, mir sind heut au zum Gratuliera komma,
solche Gelegenheiten sind bei uns eh hoch willkomma!
Wir gratulieren Dir alle zusammen von Herzen!
Sind gekommen ohne Torte, auch keine Kerzen,
denn mir spielat Dir lieber a Ständle zu Deinem Freudentag,
weil Di jeder gern hot und Di mag!
Du warst und bist eine große Stütze beim Musikverein:
viele Jahre im Ausschuss, 16 Jahre als Kassier, astrein!
Mit Günther jede Festküche organisiert, viel bewegt und g’schafft,
und g´schaut, daß in der Kasse keine Lücke klafft!
Wir können uns den Musikverein ohne Gegge gar nicht vorstellen,
seit 52 Jahre dabei, spielt mit dem Tenorsax die langsamen und schnellen Stellen!
Ein Vorbild für Jung und Alt, Du bisch das Mass!
Einfach an guta Kamerad, auf di isch Verlass!
Und au heit sieht ma in dieser Runde,
Dir g’fallat Feschtle zu jeder Stunde!
Spaß mitanander hon, Feira und lacha,
z’samm hocka und Späßla macha!
Des isch it hoch genug zum bewerta und sehr lobend:
Drum schenkat mir Saxer Dir und dr Paula en gemeinsama Obend!
S‘gibt zom Trinka und Essa, bestimmt leckere Sacha,
in gemütlicher Runde, do lasset mir’s kracha!
Des wird richtig schee, mir sind au no Euer Taxi:
Alles inklusive , weil mir Saxer sind „SAXY“!

85er Franz Weber und Funkenringwüfeln am 16.02.2024

Ständle für Ehrenmitglied mit gemeinsamen Vesper, danach  Wertungsspielprobe mit anschliessendem Funkenringwürfeln

Ein bunter Freitagabend duften die Musikerinnen und Musiker erleben, hatte doch Fahnenbegleiter und Ehrenmitglied Franz Weber zur Feier seines 85-sten Geburtstag eingeladen.

Franz Weber ist ein treues und langjähriges Mitglieder des Musikvereines, war er doch viele Jahre als Klarinettist tätig und wechselte dann in das Amt des Fahnenbegleiters. Zu seinem 85.sten Geburtstagsfest spielten die Musiker ein zünftiges Ständchen und wurden anschliessend von Franz Weber und seiner Familie ins Vereinsheim zum gemeinsamen Leberkäsessen eingeladen. Danach ging es gleich in die Freitagsprobe, ging es doch um die Vorbereitung für das Wertungsspiel in Waltershofen. Nach der Probe ging es ans traditionelle Funkenringwürfeln, hatte Anton Kling wieder kartonweise leckere Funkenringe der Bächerei Strang-Einhauser besorgt. Da ging es hoch her und das Spielglück bescherte dem einen ein leckeres Frühstück mit Funkenringhefezäüfen und manch anderer ging leer aus. Doch eines ist dabei gewiss: die Stimmung ist hervorragend beim Würfeln um die Funkenringe. Dabei blickte man nochmals sehr zufrieden auf eine harmonische und glückselige Fasnet 2024 zurück.

Spendenaktion zur Trachtenerneuerung

Herzlichen Dank den Spendern

Nicht die MusikerInnen,  aber die Tracht des Musikvereins war in die Jahre gekommen! Um die Erneuerung finanzieren zu können, wurde in Zusammenarbeit mti der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eine Spendenaktion organisert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Insgesamt waren 9720 Euro zusammen gekommen, alleine die Volksbank hatte mit 820 € die Aktion gesponsert. Der Musikverein Kißlegg bedankt sich herzlichst bei allen Spendern für die großartige Unterstützung, damit ist fast die Hälfte der Trachtenerneuerung finanziert.

Rosenmontag und -dienstag 2024

Fulminanter Auftritt in Wangen von FZ und Hudelmusik

Beim Rosenmontagsumzug in Wangen bei schönstem Wetter liess es sich die Narrenzunft Kißlegg nicht nehmen, direkt vor der Hauptribüne das gemeinsame Stück "Partyrock" von Fanfarenzug und Hudelmusik aufführen zu lassen.

Dabei war es allen Beteiligten egal, dass der Umzug dadurch etwas ins Stocken geriet, ist die gemeinsame Tanzeinlage und das gemeinsame Musizieren doch ein besonderes Ereignis. Die Wangener Zuschauer auf alle Fälle belohnten diese einzigartige Einlage mit viel und langem Applaus. Bei ebenso schönem Wetter ging es dann am Fasnetsdienstag nach Tettnach zum dortigen Fasnetsumzug. Am Abend dann wurde dann der Schnarregagges als Hauptfigur der Kißlegger Narrenzunft als Bild für das Ende der Fasnat zu Grabe getagen. Damit endete auch für die Hudelmusiker eine sehr schöne Fasnetssaision 2024.

Fasnetsumzug in Lindau am 11.02.2024

Schöner Fasnetsumzug auf der Insel Lindau

Gutgelaunt ging es für die Hudelmusiker mit am Fasnetssonntag mit dem Zug nach Lindau zum dortigen Fasnetsumzug.

Der Umzug führte durch die schönen Gassen und kleinen Strassen Lindau's, die gesäumt waren von zahlreichen Zuschauern. Mit "Schnarregagges Heidenei" und viel Narrenmusik wurde allerortens gute Fasnetslaune versprüht. Nach dem Umzug ging es für die Hudelmusiker noch in die Fasnetszelte und schönen Cafe's am Hafen von Lindau.

Fasnetsumzug Kißlegg am 10.02.24

Beste Stimmung mit tollem Narrenwetter beim Kißlegger Fasnetsumzug

Wenn die Narrenzunft Hudelmale zum traditionellen Fasnetsumzug nach Kißlegg lädt, dann ist das ein Garant für beste Narrenstimmung und fröhliches Miteinander.

Wie immer ging es für den Kißlegger Narrenzug mit der Nummer eins durch den "Flegga", angeführt vom Fanfarenzug und gefolgt von Narrenzunft und Hudelmusik. Mit großer Besetzung, also über 50 HudelmusikantInnen, wurde mit Narrenmarsch und "Jesses Heidenei" grossartige Stimmung in Kißleggs Gassen gebracht. Beim Kißlegger Fasnetslied schunkelten und sangen die vielen Zuschauer mit, die in 2-er und 3-er Reihen die Straßen zahlreich säumten. Vor dem Feuerwehrhaus kam dann Kißleggs "Powersound" zur vollen Geltung, als Fanfarenzug und Hudelmusik zusammen aufspielten. Besonders großen Applaus gab es als die 80 MusikerInnen gemeinsam eine Tanzchoreo zu "Partyrock" und "Highway to Hell" zeigten. Das schöne Narrentreffen klang abschliessend harmonisch in Kißleggs Wirtschaften aus.

Gumpiga Donnschdig am 8.2.2024

Fasnet im Flegga: so schön ist die Kisslegger Fasnet

Auch heuer war die Hudelmusik wieder von früh bis spät am Gumpiga Donnschdig zum höchsten Tag der Dorffasnet in Kissleggs "Flegga" unterwegs. Von der Befreiung der Kindergärten und Schulen über den Rathaussturm bis zum Kinderumzug: mit Fasnetslied und Narrenmarsch wurde aller Orten Fasnetslaune zusammen mit Narrenzunft und Fanfarenzug verbreitet.

Mit Hochspannung wurde auch wieder die Ernennung des vereinsinternen Ehrentitel des "Bösen Wolfes 2023" erwartet, der in einem engen Rennen an Trompeter Marc Arnold verliehen wurde. Humorvoll präsentieren Lukas Würzer und Stefan Ihle  lustige vereinsinterne Ereignisse im letzten Jahr mit folgendem "Gedicht zur Krönung":

Schee isch es bei uns im Musikverei,

Do freisch die oifach dabei zum sei !

Do halt mer zamm durch dick und mager

Und ab zu sing mer halt mol n'Schlager

Und dann gibt es no a scheene Sacha:

die kommt aus Dürren und leert me sich in da Racha

Die Auswirkungen davon sind doch ganz unterschiedlich:

D oine schloft im Stande, d andre verliebt sich!

Am Schluss hom mer alle a Freud, wie andre beim Golf:

für d'witzigste Rausch im Johr gibt’s bei uns da Orda "Böser Wolf!

Seit 30 Johr des gleiche Spiel:

die Leit die saufet oifach gern und viel!

Jetzt isch die Frog, wer isch der Glückliche ?

Isch es en Er, a Sie? Wichtig isch des Persönliche!

Wo isch es passiert, was kennt des blos sei ?

Jo, warets mehrere oder sogar da ganze Verei ?

Hanoi, da ganze Verei des wird’s it gäba,

Manche honds doch im Griff ihr Musikanta Läba!

Woisch, d Musik macht Ausflüg, oiner noch m andre

erst d'Schweiz, dann Frankreich ...aber do goht koiner wandre

Obwohl, da gibt’s dann doch a kloine Gschicht,

Dr oi oder andre glaubt se mir nicht :

Mit Wandre hots doch irgendwie zum dua.

Ja, anscheind isch es doch n Bua!

In da Schweiz im Emmental do isch es schee,

do trinkt der Kerle doch glei viel meh!

Manche Sache sott me halt dann doch no wisse,

zum Beispiel wo ma schloft des mecht i it misse!

Irgendwie sind mir ja selber schuld, gäbet doch Acht

Schicken mir dem zammet mit em "JB" auf d Nacht!

Dass der n Rückhalt isch des kasch zwar hoffe,

Sonst wird halt die ganze Nacht durch gloffe!

S'Fest war dann rum, jetzt raus aus der Halle

Aber noi, mir ganget no weiter als wär mer auf Malle!

Doch was isch denn jetzt los? Wo sind mir eigentlich?

In dr Schweiz des wois i scho, wird’s denn jetzt no peinlich?

D'Unterkunft hot er gsucht, bestimmt hot er gfore,

D Schweizer hond sich gfrogt "Hot äbber si Gaschd verlorä?"

Sein Kumpel dr JB, der isch wieder zur Halle zruck

Da Marc, den hot des gar it g'juckt !

Gschlofe hot er in dera Nachtn wahrscheinlich it,

s'Früchstuck in dr Halle war ja scho wieder gricht!

Aber Marc, koin Stress - alles gut!

Unser ruhiger Trompeter du gibsch uns Mut!

D böse Wolf des isch a Ehre,

do machsch in d Musik richtig Karriere!

Bleib so wie du bisch, heit und morge

und trag mit Stolz Dein böser Wolf -Orde!

 

Die schwäbische Zeitung berichtete wie folgt für den Gumpiga Donnschdig:

Befreiung, Machtübergabe und dann buntes Treiben

Hudelmale klein und groß, Hudelmusik und Fanfarenzug, aber auch wieder viele freie Gruppen - so sah heuer die Kißlegger Straßenfasnet am Gumpala Dunschtig aus. In den Kinder- und Mäschkerlesumzug, der wie die gesamte Kißlegger Fasnet unter dem Motto „12 Millionen Johr Kißlegg - eiser Flecka von dr Stoizeit bis heit“ lief, mischte sich auch Landtagsabgeordneter Raimund Haser, der am Nachmittag als Drache durch die Straßen zog. Er schlüpfte bereitwillig in das eigentlich für den kränkelnden Schultes bestimmte Drachenkostüm - und bereicherte so den Umzug am Donnerstag. Der leichte Nieselregen hielt die Kißlegger nicht vom Feiern ihres eigentlich höchsten Narrentages ab - den Gumpala Dunschtig. Schon am Morgen zogen Scheiche, Cowboys, Engel und vieles mehr durch den Flecka. Und viel Phantasie ließen die Kißlegger auch wieder für ihre Straßenfasnet walten. Ritter, Hexen, Mönche, Fledermäuse, Wikinger, Steinzeitmenschen, „bewaffnet“ mit Süßigkeiten, „Weihwasser“ oder ganz eigenen „Narrenrufen“. Nicht umsonst werden die freien Gruppen mit ihren farbenfrohen Kostümen und launigen Sprüchen von der Zunft als „Herzstück der Straßenfasnet“ bezeichnet. Eine gute halbe Stunde dauerte der Umzug, der in der Festhalle endete, wo beim Kinderball gefeiert wurde. Die „großen Kinder“ vergnügten sich in der Kißlegger Gastronomie - einschließlich dem ehemaligen Gasthaus Löwen, das auch dieses Jahr unter der Regie der Narrenzunft an den hochnärrischen Tagen geöffnet hat.

 

Den Auftakt zur Hauptfasnet bildete der inzwischen traditionelle "Hemadglonker" Umzug am Vorabend des Gumpiga Donnschdigs. Mit dem Umzug samt Narrenbaumstellen und  Fasnetsspiel wurden also die höchsten närrischen Tage - mit weit über 200 Hemadglonkern, Narren und Musikanten eröffnet. Eine Menge weißgekleideter Hemadglonker, ausgestattet mit Laternen, Kerzen, Fackeln und allem, was irgendwie Krach macht, führte der Fanfarenzug die Schlossstraße hinunter. Auf dem Rathausplatz spielten Fanfarenzug und Hudelmusik, führte die Hudeltanzgruppe ihren traditionellen Tanz auf, wurden der Narrenbaum in die Höhe gehievt und viele Orden verliehen. Den Dux Bembo, den höchsten Orden der Kißlegger Narrenzunft, erhielt in diesem Jahr Petra Weber. Den Grundholde-Orden in Silber erhielt Hudelmusikantin Gabi Karrer. Beim Fasnetsspiel wurde heuer „D‘ Schellebergische Erbschleicher“ von Stephan Wiltsche gespielt. Das Spiel führte zurück ins Jahr 1624, zu den beiden Grafherrschaften, die in den beiden Schlössern lebten - und nicht so recht miteinander konnten. „In Kißlegg hot me immer scho denkt, dass oi Herrschaft ausreichen kennt“, führte Sprecher Markus Veser ins Stück ein. Da ist zum einen die großzügige und spendable Gräfin Maria von Hohenems (Daniela Genal) und zum anderen Graf Hans Christoph von Schellenberg (Daniel Grupp), der sich gerne den Reichtum der kinderlosen Gräfin einverleiben würde. Dafür schickt er auch den Notar Bartholomä Dangel (Bernd Frey) zum Kaiser nach Tirol. Doch Graf Hans macht die Rechnung ohne seine Kontrahentin, die den Notar besticht - und ihre Nichte adoptiert. „Kißlegg erfand so das, was me 400 Johr später Emanze nennt“, hieß es im Spiel. Und ja: Beide Frauen hatten hier die Hosen an.

Landschaftstreffen Riedlingen am 04.02.24

Stimmungsvolles Narrentreffen in Riedlingen an der Donau

Ein rundum gelungenes Landschaftstreffen der schwäbisch alemannischen Vereinigung veranstaltete die Golezunft Riedlingen. Die Kisslegger Narren hudelten mit Hudelmusik, Fanfarenzug und Narrenzunft und vor allem viel Fasnetsfreude durch die schöne Altstadt des Donaustädtchens.

Mit der Nummer 17 starteten die Kißlegger Narren unter Ihrem Ruf "Schnarregagges - Heidenei!" in den großen Umzug. Die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte hatte zum großen Landschaftstreffen eingeladen, der große Narrensprung fand mit über 40 Zünften und und tausenden Hästräger statt. Am Sonntag zogen Hästräger beim großen Narrensprung mit viel Musik durch die Stadt an der Donau. 41 Zünfte mit rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren angemeldet. Zu dem Umzug erschienen zusätzlich etwa 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Und die versammelten sich alle um 12 Uhr auf dem Marktplatz für ein rekordverdächtiges Foto. Von einer Drehleiter der Riedlinger Feurwehr aus konnte mit einer Spezialkamera der ganze Platz überblickt werden. Das "goliantische" Foto der Superlative soll in die Annalen der Riedlinger Gole und aller beteiligten Zünfte eingehen.

Musikball am 27.01.2024

Musikverein bringt fetzige Fasnetsstimmung in die sommerlich gestaltete Turn- und Festhalle 

Am vergangenen Samstag, den 27. Januar, fand in der Turn- und Festhalle in Kißlegg der alljährliche Musikball des Musikvereins Kißlegg statt. Mit einem abwechslungsreichen und originellen Programm unter dem Motto "Beachparty" begeisterte der Verein die Besucher.Die Moderation des Abends übernahm in diesem Jahr Johanna Motz. Mit Charme und Witz führte sie durch den Abend und sorgte von Beginn an für eine unterhaltsame Atmosphäre.

Die Eröffnung des Programms übernahmen die „Baywatch-Jungs“, was sich als ein gelungener Einstieg erwies, der die Zuschauer von Anfang an mitriss. Sie retteten nicht nur die adrette Schwimmerin, sondern heizten auch mit witzigen und originellen Bewegungen die Stimmung an. Ein moderner Touch wurde dem Programm durch den Tindersketch verliehen. Dieser brachte die unterhaltsamsten Facetten des Online-Datings auf die Bühne. Vom romantischen Schmetterlingsfreund, über den sympathischen Musikanten bis zum offensiven Jungspund war alles dabei. Ihr musikalisches Geschick stellten die drei Schlagzeuger unter Beweis, als sie mit Eimern und einer Bierkiste eine mitreißende Nummer präsentierten. Darin beschrieben sie mit viel Rhythmusgefühl und Fantasie ihren Nachhauseweg vom Ballermann. Die traditionelle Friedhofsband durfte natürlich auch nicht fehlen, mit einer einzigartigen Interpretation des Liedes "Stand by me" in "Hochschwäbisch" brachten sie die Besucher zum Schmunzeln. Zum krönenden Abschluss präsentierten die Mädels des Musikvereins eine elegante Tanznummer. Besonders die Zugabe mit dem Klassiker "Macarena" animierte das Publikum zum mittanzen. Die Band „Hindervier“ schaffte es auf bewährte weise, in den Tanzrunden und nach dem Programm die Tanzfläche bis zum Ende der Veranstaltung zu füllen.

Narrentreffen Weingarten am 20.01.24

Wunderschöner Fasnetsumzug beim Narrentreffen in Weingarten

Die Plätzlerzunft begrüsste die  Narrenzünfte der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte e. V. beim großen Narrentreffen 2024 in der Narrenstadt Weingarten. Mit deren Narrenruf Breisgau - Ofaloch ging es durch Stadt vorbei an der beeindruckenden Kulisse der Basilika.

Die Hudelkapelle war mittendrin beim beim Narrensprung der Landschaft Oberschwaben-Allgäu am Samstag. Bei eiskaltem aber sonnigen Wetter säumten hunderte Zuschauer die Strassen und mit "Schnarregagges Heidenei" und zünftiger Fasnetsmusik der Hudelkapelle ging es durch die Gassen Weingartens. Abends gab man dann noch auf dem Löwenplatz das "Kißlegger Fasnetsspektakulum" mit Hudelmusik und Fanfarenzug zum besten und begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit Tradition (Kisslegger Fasnteslied") und dem Zusammenspiel der beiden Vereine bei "Highway to Hell"

Dezember 2023

Musikverein dankt herzlich für die Unterstützung und wünscht schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr

Der Musikverein Kißlegg möchte sich herzlich bei all seinen Unterstützern, Gönnern und Freunden für die großartige Unterstützung im Jahr 2023 bedanken. Ohne Ihre Hilfe und Treue wären unsere musikalischen Erfolge und kulturellen Veranstaltungen nicht möglich gewesen.

Wir schätzen die vielfältige Unterstützung durch Spenden und Besuche an unseren Auftritten und unserem Jahreskonzert. Deshalb möchten wir Sie auch weiterhin dazu aufrufen, uns bei Veranstaltungen und Projekten, wie unserer aktuellen Crowdfunding-Aktion zu unterstützen (Direkter Spendenlink: www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/trachtenerneuerung-musikverein). Ein großes Dankeschön für die vielen musikalischen Höhepunkte, die wir gemeinsam erleben durften und in denen wir unsere Freude an der Musik teilen konnten. Wir freuen uns darauf, am 24. Dezember um 15 Uhr die Weihnachtstage beim traditionellen Turmblasen einläuten zu dürfen. Genießen Sie gemeinsam mit uns stimmungsvolle Weihnachtsklänge und lassen Sie sich von der festlichen Atmosphäre verzaubern.

Ausblickend auf das neue Jahr, laden wir Sie bereits jetzt herzlich zu unserem Musikball ein, der unter dem Motto "Beach Party in Kißlegg" stehen wird. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise in tropische Gefilde, mit exzellenter Live-Musik und einer einzigartigen Atmosphäre. Der Musikball wird am 27.01.2024 in der Turn- und Festhalle Kißlegg stattfinden.

Nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam musikalische Momente zu teilen und das neue Jahr mit Schwung und Freude zu beginnen. Eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr !

Spendenprojekt Trachtenerneuerung 2023

Trachtenupdate für die MusikantInnen

In Zusammenarbeit mit der Volksbank Allgäu-Oberschwaben hat der Musikverein Kißlegg eine Crowdfunding-Aktion gestartet, um die Erneuerung seiner Trachten zu finanzieren.

Direkter Spendenlinkwww.viele-schaffen-mehr.de/projekte/trachtenerneuerung-musikverein

Vieles an den vor 35 Jahren angeschafften Tracht ist inzwischen verschlissen oder passt der aktuellen Generation Musiker*innen nicht mehr. Deshalb soll das Verschlissene durch optisch Gleiches ersetzt werden. Der Musikverein Kißlegg kann diese Investition nicht allein stemmen. Der Musikverein trägt viel zum kulturellen Leben und der Gemeinschaft bei. Um bei den zahlreichen Auftritten - ob kirchlich oder gesellschaftlich - das ganze Jahr über in gepflegter Tracht auftreten zu können, muss diese erneuert werden. Auf der Crowdfunding-Plattform "Viele schaffen mehr" hat der Musikverein Kißlegg ein ehrgeiziges Ziel von 8.000 Euro gesetzt, um einen Teil der Kosten für die Trachtenerneuerung zu decken. Die Plattform bietet eine Möglichkeit für die Gemeinschaft, sich aktiv an lokalen Projekten zu beteiligen und einen Beitrag zu leisten. Dabei unterstützt die Volksbank Allgäu-Oberschwaben jede Spende ab 5€ mit zusätzlichen 10€. Der Musikverein Kißlegg zeigt sich dankbar für die bisherige Unterstützung und ruft weiterhin zur Teilnahme an der Crowdfunding-Aktion auf. Die gesammelten Mittel werden dazu beitragen, die Trachten des Vereins zu erneuern und somit einen nachhaltigen Beitrag zur Pflege der regionalen Kultur zu leisten.

Dirigentensuche

Der Musikverein Kißlegg sucht einen Dirigenten

Nach 18 Jahren engagierter, erfolgreicher und kameradschaftlicher Zusammenarbeit wird unser Dirigent Thomas Räth zum Herbst 2024 leider seinen Dirigentenstab niederlegen. Deshalb suchen wir nun nach einem NACHFOLGER!

Interessiert? Melde Dich gerne bei unseren Vorständen Werner Motz oder Luisa Wolf unter vorsitzender@mv-kisslegg.de, siehe auch KONTAKT

Kameradschaftsabend 25.11.2023

Flügelhörner sind das Register des Jahres

Alle zwei Jahres treffen sich die aktiven Mitglieder samt Ehrenmitglieder zum fidelen Kameradschaftsabend unter dem Vereinsmotto "Immer Guat drauf", der heuer wieder im Sportheim Kißlegg gefeiert wurde. Neben Speis und Trank wurde der unterhaltsame Wettbewerb um das Register des Jahres ausgeführt, der gekonnt-humorvoll von Johannes und Lukas Würzer moderiert wurde.

Gutgelaunt trafen sich Musikerinnen und Musiker samt Partner am Samstagabend  im Sportheim ein, wo sie von Luisa Wolf im Namen der Vorstandschaft und Ausschuss herzlich begrüsst wurden. Beim leckeren Buffet der Metzgerei Hirschle konnte man sich stärken, bevor Johannes und Lukas humorvoll zum Spiel zum Register des Jahres einluden. Die gemischten Mannschaften durften sich in vielen unterhaltsamen Disziplinen messen, wie dem Sektkorkenweitschiessen, Salzletten-Wettessen, Fragebogen-Beantworten, dem Tischtennis Parcour und lustigen Phantomimenspiel. Letzendlich konnten sich die Flügelhörner vor Flöten und Saxofonisten durchsetzen und gewannen damit verdient den Titel des "Register des Jahres 2023". Somit waren die Party eröffnet und der schöne kameradschafltiche Abend klang noch weit in die Nacht hinein.

Kriegerjahrtag am 19.11.2023

Feierliche Gedenkstunde am Volkstrauertag 

Auch im Gedenken an verstorbene Musiker und Vereinsmitglieder umrahmte die Musikkapelle die Sonntagsmesse als auch die Gedenkstunde auf dem Friedhof St.Anna.

Nach dem feierlichen Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche ging es mit den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine zum Friedhof St.Anna.Im Rahmen der Gedenkstunde am Ehrendenkmal der Gefallenen und Vermissten gedachten Vorstand Uhl und Bürgermeister Krattenmacher in ihren Gedenkansprachen den vergangenen Kriegen und aktuellen Krisen. So wurde wieder auch der Toten aktueller Kriege und Konflikte, sowie der Opfer von Terror und Unmenschlichkeit in unserem Land und der ganzen Welt gedacht. Die Kranzniederlegung wurde von der Musikkapelle musikalisch begleitet. 

Herbstkonzert am 4.11.23

Beeindruckendes Doppelkonzert des MV Kißlegg und dem Jugendblasorchester der Gemeinde Kißlegg

Das traditionelle Herbstkonzert bildet den musikalischen Höhepunkt des Jahres gleichermaßen für Jugendblasorchester und Musikverein Kißlegg. Das zahlreiche Publikum konnte einen abwechslungsreichen Konzertabend in der Festhalle Kißlegg geniessen. Fahnenbegleiter Hermann Fimpel wurde aufgrund seiner 50-jährigen aktiven Mitglieschaft zum Ehrenmitglied ernannt.

Vorsitzender Werner Motz begrüßte das zahlreich erschienene Publikum, darunter weit gereiste Freunde der MG Biembach aus dem schweizerischen Emmental. Zur Gedenkminute erhob sich die ganze Festhalle zur Ehrung des kürzlich verstorbenen Kisslegger Ehrendirigenten Max Gambach.

Grandios eröffnet wurde das Konzert von dem Jugendblasorchester der Gemeinde Kißlegg unter der bewährten Leitung von Christoph Dürr. Das fast sechzigköpfige Orchester präsentierte dabei die beiden Werke "All Glory Told" und "Fate of the Gods", mit dem sie in diesem Jahr erfolgreich am Jugendkritikspiel teilgenommen hatten. Beim Oberschwäbischen Jugendblasmusikfestival in Wilhelmsdorf im Oktober hatte das JBO den fantastischen dritten Platz erspielt und mit "The Wellermann" und "Wanna be like you" zwei Stücke ihres Unterhaltungsprogrammes in die Kißlegger Festhalle mitgebracht. Da wurde gespielt, geklatscht, gesungen und gerufen, dass es eine Freude für Musikerinnen und Zuhörer gleichermaßen war. 

Thomas Räth hatte mit seinen Musikerinnen und Musikern in zahlreichen Proben ein eingängliches Konzertprogramm für den zweiten Teil vorbereitet, das vom sinfonischen Werk Olympica, der mitreissenden Programmmusik „Drei Muskeltieren“, der bekannten Filmmusik aus „Dschungelbuch“ bis zu einem modernen Medley der Lieder von Amy Winhouse führte. Moderator Johannes Würzer stellt dabei gewohnt humorvoll die einzelnen Stücke vor. Zum Abschluss des Konzertes verabschiedeten sich JBO und MVK musikalisch mit der gemeinsamen Zugabe "Nessaja" aus dem Musical "Tabaluga"" vom Publikum.

Die Vorsitzenden Werner Motz und Lusia Wolf durften im zweiten Konzertteil Hermann Fimpel aufgrund seiner 50-jährigen aktiven Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied des Musikvereines ernennen. Hermann Fimpel hatte jahrelang die Klarinette gespielt und war danach zur Fahnenbegleitung gewechselt. Hermann war und ist die Kameradschaft im Verein sehr wichtig und wo er ist, da ist stets gute Laune zu finden. Legendär sind auch seine Auftritte beim Musikball des Musikvereines, wo er mit Anton Kling zusammen als "Gebhard und Brose" beim "Kißlegger Gschwätz" die Missgeschicke der Kißlegger auf die Schippe nahm. Sehr dankbar sind die MusikerInnen auch, weil Hermann Fimpel und Familie währen der Coronaphase der Musikkapelle ihre Reithalle zur Verfügung stellten, damit das Orchester unter Einhaltung der damaligen strikten Abstandregeln proben konnte. Als Dank und Anerkennung erhielt Hermann Fimpel die MVK Ehrenweste.

Bericht der Schwäbischen Zeitung zum Tode von Max Gambach

Heimgang Max Gambach im November 2023

Musiker trauern um Ehrendirigent Max Gambach

Traurig nehmen die Mitglieder des Musikvereins Abschied von  ihre Ehrendirigen Max Gambach. Er war mehr als 50 Jahre aktives Mitglied (1942-1995) und über 40 Jahre Dirigent (1951-1995), wobei er in den Fünfzigern auch zeitweise das Amt des Kassiers und des Schriftführers einnahm. Den Musikverein führte er von der Unter- in die Höchststufe und stellte sich dabei mit seinen Kißlegger Musikern über dreißigmal den Wertungsrichtern. Als Dank für seine gesamte Arbeit für den Verein wurde er 1995 zum Ehrenmitglied und Ehrendirigenten ernannt

Die Grundlage für den musikalischen Werdegang des Musikvereines Kißlegg waren Früchte aus der Arbeit des langjährigen Dirigenten Max Gambach. Sein musikalisches Verständnis und intensives Arbeiten mit derm Orchester waren der Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung von der Unter- in die Höchststufe. Trotz seines Berufes als selbstständiger Landwirt mit eigenem Hof und weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten wie Gemeinderat oder Molkereivorstand hatte die Musik für ihn immer eine hohe Priorirät. Max Gambach war sicher auch einer der wenigen Dirigenten, die ohne Partitur ein Wertungsspiel dirigierten. Auch seine Qualitäten als Musikkamerad bewies er unzählige Male, unter anderem auch beim Bau des Musikerheimes 1980/1981.

"Aller Anfang ist schwer", so war es sicherlich auch im Jahre 1967, als Dirigent Max Gambach zum ersten Mal mit dem Musikverein Kißlegg zum Wertungsspiel antrat. Der erste Schritt wurde in der Mittelstufe gewagt, Max Gambach hatte dazu das passende Werk ausgesucht, den es wurde das Stück „Premiere“ von Hans Hartwig aufgeführt. Und die Premiere gelang, des es wurde auf Anhieb ein erster Rang erzielt. Nach bereits fünf Jahren wagten die Kißlegger Musikanten 1972 nach hervorragenden Ergebnissen in der Mittelstufe in den Vorjahren den Wechsel in den nächst höheren Schwierigkeitsgrad, der Oberstufe. Dazu wurde die „Artistenhow“ von Willy Löffler aufgeführt, ein sehr beliebtes Stück, das von vielen Kapellen gespielt wird. Max Gambach und seine Musikanten wollten es damals wissen, denn sie traten gleich zweimal zum Wertungsspiel an, einmal in Probstried und das andere Mal in Rötenbach. Doch auch bei diesem Schritt hatte sich die Arbeit und die Courage gelohnt, den Max Gambach konnte mit seinen Kißlegger Musikanten mit einem“1. Rang mit Auszeichnung“ und einem „1. Rang“ nach Kißlegg zurückkehren. In den Folgejahren wurde dieser Erfolg durch weitere sehr gute Wertungsspielergebnisse untermauert. Insbesondere die Wertungsstücke „Dettinger Te Deum“ von 1979 und die „Feuerwerksmusik“ von 1981 waren Höhepunkte in der Oberstufe und Basis für den Wechsel in die Höchststufe.

„Etz isch er ganz numgschnappet“ war der Kommentar eines Musikanten, als Max Gambach zum ersten Mal das Stück „Tirol 1809“ von Sepp Tanzer auflegte. Schon bald aber ging die Begeisterung des Dirigenten für das Stück auf die Musikanten über. Der Schritt von der Ober- in die Höchststufe war in musikalischer Sicht eine große Herausforderung. Das Orchester hatte zudem fast 20 Jugendliche zu integrieren, die erst 1981 aufgrund der überaus aktiven Jugendarbeit in die Hauptkapelle eingetreten waren. Die drei Sätze „Aufstand“, „Kampf um Berg Isel“ und „Sieg“ hatten ihre Bedeutung auch in der Probenarbeit, denn die Musiker mussten sich die Bewältigung ihrer Stimmen unter der nimmermüden Anleitung ihres Dirigenten Gambach regelrecht erkämpfen. Dirigent Max Gambach brachte die Kapelle mit hohem persönlichen Einsatz, vielen Gesamt- und Registerproben und großer musikalischer Kompetenz dorthin, wo er sie haben wollte: In die Höchststufe !! Der Lohn für die intensive Arbeit waren Bestnoten bei den Wertungsspielen 1982 in Rötenbach und Isny.

In den weiteren Jahren bestätigte die Kapelle bei weiteren Wertungsspielen in der Höchststufe, dass dies nicht ein einmaliger Erfolg war. Nachdem man sich anfangs auf Bearbeitung von Ouvertüren für Blaskapelle wie „Der Barbier von Sevilla“, „Egmont“, Wilhelm Tell“ oder die „L´Arsienne-Suite“ konzentriert hatte, folgten in den späteren Jahren teils originale Blasmusikwerke wie „New Baroque Suite“, „Hounds of Spring“ oder Titanic, teils ganze Sinfonien wie die „Unvollendete“ von Schubert und „Aus der neuen Welt“ von Dvorak.

Hochzeit Rapahela & Bernd am 16.09.2023

Stimmungsvolle Hochzeit von Raphaela und Bernd

Bei der Hochzeit unserer Fahnenbegleitung Raphaela Kiechle und unseres ehemaligen Trompeter Bernd Kesenheimer durften wir die kirchliche Messe in der Pfarrkirche St. Ulrich und Margaretha in Arnach musikalisch umrahmen.

Das Brautpaar schritt mit dem ersten Satz der imposanten Feuerwerksmusik in die Arnacher Kirche ein. Weitere Musikstücke des Musikkapelle unter der bewährten Leitung von Thomas Räth umrahmten die Hochzeitsmesse. Beschwingt wurde die Feier beim Ausmarsch mit dem Stück "Nessaja". abgeschlossen. Zum Gratulationsreigen im Pfarrgarten spielten die Kißlegger Musikanten noch ein zünftiges Ständchen, bevor man den beiden Brautleuten dann herzlich gratulierte. Ein schönes Wiedersehen gab es dort auch mit Freunden aus Minheim, deren Winzerkapelle mit dem Musikverein freundschaftlich verbunden ist.

Bierfest in Le Pouliguen 10. -15 8 2023

Fantastisches Bierfest in der Partnerstadt Le Pouliguen

45 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Le Pouliguen und Kisslegg und das 15te Bierfest waren optimale Rahmenbedingungen für die neunte Teilnahme des Musikvereins beim "Fête de la bière" in Le Pouliguen / Bretagne. Die mitreisenden MusikantInnen durften fünf erlebnisreiche Tage in Frankreich geniessen.

Gut gelaunt ging es für die Reisegesellschaft, bestehend aus Mitgliedern des DFG (Deutsch-Französischer Gesellschaftskreis) und des Musikvereines am Donnerstag 10.08. per Doppelstockbus auf die 1200 Kilometer lange Reise in die französische Partnerstadt. Ein Regenschauer begrüsste die Kißlegger und so gab es für die Teilnehmer ein feuchtes aber wie immer sehr herzliches Wiedersehen mit den Freunden aus Le Pouliguen. Nach dem Einzug in das Massenquartier Bimont am Rathaus wurde der erste Abend auch dort in trauter Kameradschaft verbracht. Schönes Wetter begrüsste die Musikerinnen und Musiker am nächsten Morgen zum Frühstück und so ging es für die einen zum Segelkurs und für die anderen zu Führungen am Strand und in der Stadt von Le Pouliguen. Die Allgäuer Süßwassermatrosen machten ihre Sache gut, konnten sie doch dank leichter Atlantikwinde in der Bucht von La Baule viele Male hin und her segeln. Auch Kanuten genossen das schöne Wetter auf dem Meer. Frisch gestärkt durch ein leckeres Mittagessen ging es anschliessend an den schönen Sandstrand direkt vor dem Quartier Bimont. Am späten Nachmittag wurde dann die Tracht angelegt und mit flotter Marschmusik ging es direkt am Strand zur Promenade, wo auf dem Karussell aufgespielt wurde. Nach dieser gelungenen Werbung für das Bierfest trafen sich alle Teilnehmer vor dem Rathaus, wo mit Reden und gegenseitigen Geschenken das 45-jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert wurde. So klang der schöne Sommerabend am Meer und im Örtchen aus. Am Sonntag wurde das Bierfest dann mit einem zünftigen Frühschoppen der Kißlegger Musikanten unter der bewährten Leitung von Dirigent Thomas Räth eröffnet. Ob traditionelle Blasmusik oder moderne Hits, das französische Publikum war begeistert von der Blasmusik und natürlich den kulinarische Köstlichkeiten aus dem Allgäu und der Bretagne. Nach einer nachmittäglichen Pause standen die Kißlegger Musikerinnen und Musiker ab 18 Uhr schon wieder auf der Bühne und unterhielten das zahlreiche Publikum mit unterhaltender Blasmusik. Insbesondere die Solis und Gesangseinlagen wurden immer wieder mit frenetischem Beifall bedacht. Die französische Moderation von Leonie Brauchle und Viktoria Motz und ein schönes Spiel mit französischen Volksliedern tat das ihrige dazu, dass das Publikum die Beiträge des Musikvereiners lautstark unterstützten und feierten. Mit einem fulminante Abschluss und grossem Applaus endete dann das Bierfest gegen 23 Uhr. Müde und hochzufrieden ging es für die Musikerinnen zurück ins Bimont, wo man den Abend gemeinsam ausklingen liess. Am Montag traf sich die Reisegesellschaft im Restaurant "Chez Fernand" wo man hervorragend verköstigt wurde. Nach gemeinsamen Aufräumen im Bimont verliess der Bus Le Pouliguen gegen 18 Uhr und nach 17 Stunden Fahrt kam die Reisegesellschaft wieder wohlbehalten in Kisslegg an. Der Musikverein bedankt sich herzlichst bei DFG und der Jumelage franco-allemand für die Einladung und Reiseorganisation zum Bierfest 2023 und freut sich schon heute auf die nächste, dann zehnte Teilnahme!

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Die Schwäbische Zeitung berichtete wie folgt über das Bierfest Le Pouliguen 2023

110 Allgäuer reisen nach Le Pouliguen
Die Partnerschaft zwischen Kißlegg und Le Pouliguen in der Bretagne lebt. Das hat die Delegationsreise von 110 Allgäuern an die französische Atlantikküste am vergangenen Wochenende deutlich gezeigt. Wie die Organisatoren mitteilen, stand neben einem offiziellen Empfang anlässlich des fünfundvierzigsten Jahrestags die Ausrichtung des Weizenbierfests im Vordergrund.
Die Städtepartnerschaft zwischen der Allgäugemeinde und Le Pouliguen besteht seit 1978. Sie ist geprägt durch Schüler- und Jugendaustausche sowie Begegnungen zwischen Bürgern über eine Entfernung von 1200 Kilometern. In Le Pouliguen ist der Bürgermeister kraft Amtes Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, wobei die Organisation in Händen seiner Stellvertreterin, Brigitte Lamarthe, liegt. Die Grundlage wurde mit einer Initiative des Gemeinderats 1971 gelegt. 1975 kam es zum Kontakt mit Kißlegg, auf den im Jahr darauf der erste Schüleraustausch folgte. 1977 fuhren die Fußballer der SG Kißlegg an die Atlantikküste. Seit 1978 gibt es den regelmäßigen Austausch von Delegationen, aus dem schließlich das Bierfest in der Bretagne und das Weinfest in Kißlegg im zweijährigen Turnus entstanden.
Am vergangenen Wochenende nun waren Kißlegger wieder zu Gast in Le Pouliguen. Bereits vor dem offiziellen Beginn des Bierfests am Sonntag seien erste Besucher vom ungewohnten Treiben im kleinen Stadtpark angelockt worden, heißt es in der Pressemitteilung. Als um elf Uhr der Musikverein Kißlegg mit einem flotten Marsch das Startsignal gab, strömten Hunderte von Einheimischen und Urlaubern herbei. Einig sei man sich auf beiden Seiten, dass die Musik einen Schlüsselfaktor für das Gelingen bildet. Jedes zweite Bierfest wurde bislang vom Musikverein Kißlegg begleitet, dazwischen kamen abwechselnd Kapellen aus der Umgebung zum Zuge.
Warum die anstrengende Reise nach Le Pouliguen bei Blaskapellen in und um Kißlegg so beliebt ist, habe sich im Laufe des Abends auch über die Auswahl der Stücke erschließen lassen. So hätten bei „Simply the best“ die ersten Zuhörer leise zu wippen begonnen, „It's raining, man“ habe Disco-stimmung verbreitet und beim „Highway to hell“ sei das inzwischen vorwiegend junge Publikum nicht mehr zu halten gewesen.
Dabei war die Ankunft am Freitag unter denkbar schlechten Vorzeichen gestanden: Wie aus Eimern goss es, als die 41 Musiker ihre Instrumente und ihre Tracht ausluden. Rasch hatte sich aber eine Kette aus Franzosen und Deutschen gebildet, mit der die empfindliche Fracht weitgehend trocken über die gut hundert Meter zur Unterkunft befördert wurde. Der traditionelle Fanfarenzug an der Uferpromenade, mit dem die Kapellen ihre Visitenkarte abgegeben und auf das Fest aufmerksam machen, wurde so kurzerhand auf den Folgetag verschoben. Am Samstag fand auch der offizielle Teil im Garten des Rathauses statt. Laut Pressemitteilung hob Le Pouliguens Bürgermeister Norbert Samama den Einsatz für Freiheit und Demokratie hervor und wünschte sich, dass sich generell wieder mehr junge Menschen engagierten. Auch Dieter Krattenmacher habe dazu aufgerufen, rief laut Pressemitteilung dazu auf, „gegen das Gift anzugehen, das sich überall in Europa anschickt, Freundschaften zu trennen“. Der älteren Generation komme dabei eine Schlüsselrolle zu. Die auch der Pandemie bedingten Pause geschuldete Rekordbeteiligung von über 100 Kißleggern stimme ihn dabei zuversichtlich.
Die Gäste der Partnerstadt werden zum großen Teil privat untergebracht. Auf deutscher Seite hatte noch das ehemalige Führungsteam um Ursula Förstl und Nikola Nagel die Vorbereitungen gestemmt, die sich über fast ein Jahr hinzogen. Harald Brugger als neuer Vorsitzender und seine Stellvertreterin Birgit Wiest als Übersetzerin stellten beim Empfang das neue Team vor.

Kißlegger Sternmarsch am 19.07.23

Fulminanter Gesamtchor auf dem Rathausplatz

Traditionell fanden sich die musizierenden Vereine der Gemeinde Kißlegg zum gemeinsamen Sternmarsch auf dem Rathausplatz ein und begeisterten die zahlreichen Zuhörer.

Mit einem imposanten Fanfarensatz eröffnete der Fanfarenzug vom Balkon des Dr.-Franz-Reich Hauses den Sternmarsch, den Josef Matheis humorvoll moderierte. So marschierten nacheinander die Musikkapellen Immenried, Waltershofen, Kißlegg, der Fanfarenzug, die Schalmeienkapelle Dilldabba und das Jugendblasorchester der Gemeinde Kißlegg von verschiedenen Richtungen auf den Rathausplatz und spielten dort auch noch ein Ständchen. Bürgermeister Dieter Krattenmacher freute sich über die zahlreichen Besucher und lobte die Akteure des Abends, die das Kißlegger Kulturleben sehr bereichern würden. Der Höhepunkt war sicherlich der Gesamtchor zum Abschluss, bei dem alle drei Musikkapelle zusammen drei Stücke aufführten. Danach ging es für die Zuhörer als auch Akteure noch zur gemeinsamn Einkehr bei lauen Sommertemperaturen.

Parkfest am 15/16.07.23
Grandioses Festwochenende im Kißlegger Schlosspark mit zahlreichen Besucher beim  traditionellen Parkfest

Herrliches Sommerwetter, zahlreiche Besucher, der Musikverein Waltershofen und das Jugendblasorchester trugen zu einem rundum gelungenen Festwochenende bei. Auch Freunde der Musikgesellschaft Biembach (Emmental/Schweiz) waren zu Gast.

Der Musikverein Kißlegg freute sich, trotz den Unwettern der vergangenen Tage und einer kurzzeitigen Sperrung des Kißlegger Schlossparks wieder zum traditionellen Parkfest mit vielfältigem Unterhaltungsprogramm einladen zu dürfen. Dieser bietet bereits seit über fünf Jahrzehnten die perfekte Kulisse für das Parkfest und so wurde auch die laue Sommernacht am Samstag zu einem besonderen Ereignis: Unter bunten Lichterketten und grünem Blätterdach sorgten die Kißlegger Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten Thomas Räth am Samstag beim fetzigen Stimmungsabenf  für gute Stimmung und beste Laune. Moderator Lukas Würzer führte gekonnt mit Witz und Charme durch das vielfältige Programm, begonnen bei volkstümlicher Blasmusik über Schlager mit Live-Gesang bis zu Rockklassikern.

Ob beim Deutschmeister-Regimentsmarsch, dem Fäaschtbänkler-Medley, oder gemeinsamen Gymnastikübungen zu den Klängen von Pata-Pata: beim Stimmungsabend war für jeden Geschmack etwas dabei. Solistische Einlagen wie der „Bugatti-Step“ der Klarinetten oder das Posauenen-Solo „Feeling Good“ von Johanna Motz setzten weitere Akzente.

Den Frühschoppen am Sonntag eröffnete der Musikverein Waltershofen mit seinem bunten Repertoire an schöner Blasmusik. So gelang den Musikerinnen und Musikern die beste Werbung für ihr Musikfest 2024 anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Musikkapelle Waltershofen, bei welchem sich die Kißlegger Musikantinnen und Musikanten bereits jetzt auf den bevorstehenden Auftritt und Festumzug freuen. Die Musikvereins-Küche sorgte mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten in bewährter Weise für das leibliche Wohl. Nicht fehlen durfte dabei die tolle Auswahl aus dem Torten- und Kuchenbuffet. Passend dazu unterhielt nachmittags das Jugendblasorchester der Gemeinde Kißlegg unter der Leitung von Christoph Dürr mit sommerlich fröhlichem Programm. Gegen 16.00 endete ein rundum gelungenes Parkfest.

Hochzeit Sandra und Patrick Müller am 08.07.2023

Wunderschöne Musikantenhochzeit von Sandra und Patrick

Ein besonderer Höhepunkt im Kalender des Musikvereins ist die Hochzeit  von aktiven Mitgliedern: unsere Flötistin Sandra und unser Posaunist haben sich das Ja-Wort gegeben und die gesamte Musikkapelle durfte der Hochzeit beiwohnen und aktiv mitgestalten. Eine wunderschöne Hochzeitsmesse, musikalisch umrahmt von den Geschwistern Braun und dem Musikverein und anschliessend eine bunte Hochzeitparty waren die Garanten für einen rundum gelungene Hochzeit. 

Festlich geschmückt empfing die St. Gallus und Ulrich Kirche Kißlegg die Hochzeitsgesellschaft bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein. Der Musikverein Kißlegg, in Vertretung dirigiert von Werner Motz sowie das Geschwisterpaar Sandra und Stefan Braun umrahmten die Zeremonie musikalisch. Pfarrer Gunnar Sohl ging bei seiner Hochzeitspredigt humorvoll auf die besondere Verbindung von Liebe und Zeit und dem gemeinsamen Aktivitäten des Brautpaares beim Musikverein ein. Und dann kam der besondere Moment, bei dem MusikantInnen das Herz vor Glückseligkeit schier zerspringt: unsere musikalische Gratulation zur Vermählung mit dem Stück "Ein Leben lang an Deiner Seite", bei der wir erstmals bei einer Hochzeit auch singen durften. Schon der Einmarsch des Hochzeitspaares mit "Arrival" von Solist Matthias Bischofberger auf der Picollotrompete sowie "Nessaja" und "Highland Cathedral" trug zur besonderen festlichen Stimmung der Hochzeitsmesse bei. Nach der Messe umrahmten wir den Gratulationsreigen der Gäste vor der Kirche und durften dann selbst unserem Brautpaar von Herzen gratulieren, natürlich verbunden mit einem schönen Foto des Brautpaares mit Ihrem Musikverein Kißlegg. 

Danach ging es für die gesamte Hochzeitsgesellschaft nach Altann in das "Haus für Bürger & Gäste", das liebevoll mit allerlei Instrumenten und Noten geschmückt war. Hervorragend verköstigt und bewirtet präsentierten die Posaunen und Flöten ihr Spiel "Mein Mann kann", bei dem das Brautpaar unterschiedliche lustige Aufgaben zur Belustigung der Gäste zu meistern hatte. Mit einem zünftigen Ständchen bedankten sich die Musikerinnen und Musiker für die Einladung zur Hochzeit, verbunden mit einem gemeinsamen Geschenk, das von Vorständin Luisa Wolf humorvoll überreicht wurde. Angeheizt vom Hochzeits-DJ ging es bei der anschliessenden Party auf der Tanzfläche dann noch lange weiter. Wir sind überglücklich und danken Sandra und Patrick herzlichst für diese unvergessliche Musikantenhochzeit!

Instrumentenvorstellung in der Grundschule im Juli 2023

Instrumentenvorstellung in der Kißlegger Grundschule
Vorletzte Woche besuchten Dirigent Thomas Räth und vier Musikanten und Musikantinnen zwei dritte Klassen der Grundschule Kißlegg. Dirigent Thomas Räth erklärte den Kindern auf lustige Art, welche Instrumente im Musikverein gespielt werden und wie sie klingen.

Im Anschluss folge das Highlight für die Kinder, denn sie durften die unterschiedlichen Musikinstrumente  auszuprobieren. Von der Oboe bis zur Tuba war alles dabei. Wir freuen uns über das große Interesse und die Freude
daran, unsere Musikinstrumente auszuprobieren. Weitere Informationen gibt es auf unserer Homepage unter LINK

Kißlegger Strassenfest am 01.07.2023

Schönes Strassenfest im Herzen Kißleggs

Der Musikverein Kisslegg ist vermutlich der einzige Verein neben dem organisierenden Verkehrs- & Gewerbeverein, der seit Bestehen des Kisslegger Strassenfestes ununterbrochen dabei ist. Auch dieses Jahr waren wir wieder vor dem Hotel Ochsen mit unserem Getränke- und Essensstand zu finden.

Dank guter Vorbereitung und durchdachter Organisation konnten wir unsere Gäste gewohnt schnell und zuverlässig mit kühlen Getränken und leckeren Speisen bedienen. Auch der Spass kam nicht zu kurz, denn auch bei grossem Andrang ging es Hand in Hand. Somit wird auch die Kameradschaft unter den aktiven Mitgliedern bei solchen Arbeitseinsätzen gepflegt.

Registerbewirtung am 16.06.23

Klarinetten laden zu Currywurst und Grilkäse

Einmal im Monat lädt ein Register nach der Probe zu einem besonderen Gericht oder Getränk ein. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag werden die Musikerinnen und Musiker verwöhnt.

Dieses Mal hatten die Klarinetten den Grill angeheizt und so konnten sich Musikerinnen und Musiker nach der Freitagsprobe kräftigen und in gemütlicher Runde die Woche ausklingen lassen. Danke Klarinetten, gerne wieder!

Kißlegger Sommer am 20.06.23

Musikverein Kißlegg eröffnet die Konzertreihe des Kißlegger Sommer

Gut gelaunt konnte Bürgermeister Dieter Krattenmacher zahlreiche Zuhörer vor der Kulisse des Neuen Schlosses zum ersten Platzkonzert im Sommer 2023 begrüssen, dass traditionell die Musikkapelle Kißlegg gestaltete.

Mit dem Marsch "Prager Juwelen"eröffnete das Orchester unter der bewährten Leitung von Thomas Räth das Platzkonzert. EIne gehörfällige Mischung aus Polka's und Märschen folgte, die von Moderator Lukas Würzer gekonnt angesagt wurden.Danach folgte ein Teil moderner Blasmusik und Evergreens, bei denen bekanntesten Titel der Beatles, Elvis Presley oder der 80-er Jahre vorgetragen wurden. Die Zuschauer genossen die Musik in der schönen Kulisse des Schlossparkes, der ein oder die andere liessen sich ein Eis des nahen Eiscafés schmecken. Mit der Polka "Guten Abend, gute Nacht" als zweite Zugabe ging der schöne Abend dann zu Ende. Gäste und Musiker trafen sich anschliessend zur gemeinsamen Einkehr im benachbarten Biergarten der Gaststätte Ochsen im Park.

Uniformpaten MV Kißlegg und MG Biembach

100 Jahre MG Biembach am 10/11.06.2023

Wundervolles Freundschaftsfest im Emmental/Schweiz

Der Musikverein Kißlegg reiste anlässlich des 100-jährigen Jubiläum der befreundeten Musikgesellschaft Biembach am Wochenende des 10/11.Juni in das schweizerische Emmental. Die Kißlegger Musikerinnen und Musiker durften dort zwei herrliche Tag mit Blasmusikparty und inniger Freundschaft erleben.

Bereits früh am Samstagmorgen gegen 06:30 ging es gut gelaunt auf die Reise in die Schweiz. Im Bus wurden während der Fahrt gemeinsam Gesangseinlagen für den abendlichen Stimmungsauftritt geprobt und so ertönte das Lied von der „Vogellisi aus dem Berner Oberland“ aus voller Kehle. Die Kißlegger Reisegesellschaft wurden bei der Ankunft herzlichst von den Biembacher Musikern empfangen und sogleich gab es viele innige Umarmungen zum Wiedersehen. Nach einem leckeren Mittagessen und der Quartierverteilung ging es kurz zu den Biembacher Gastgebern, um sich dort für den ersten Auftritt umzuziehen.

Marschmusikparade

Mit Tracht und Instrument ging es für die Kißlegger dann gemeinsam mit benachbarten Musikvereinen zur Marschmusikparade. Mit dem schweizerischen „Hugo Schaad“ Marsch marschierten die Kißlegger Musikanten durch die schöne Ortschaft, begleitet von vielen Zuschauern am Wegesrand. Anschließend spielten die schweizerischen Musikkapellen zur Unterhaltungsmusik in der benachbarten Reitanlage auf. Den Konzertreigen in der Festhalle eröffnete gekonnt die beeindruckende Jugendmusik Biembach unter der Leitung von Christoph Rüfenacht. Ein besonderer musikalischer Leckerbissen war dann das Konzert der Musik „Frohsinn Oberburg“ MFO in der Festhalle. Diese einzigartige Brassband nimmt regelmäßig sehr erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil und ist auch zum wiederholten Male „Schweizermeister“ geworden. Bei ihrem Auftritt zeigten die MFO unter der Leitung von Jan Müller die große Bandbreite ihres Könnens aus traditionellen und neuen Kompositionen und Arrangements. Tosender Applaus war der Lohn für diese besondere Hörerlebnis.

Blasmusikparty im Emmental

Die Biembacher Gastgeber hatten sich von der Partnerkapelle aus Kißlegg zum Jubiläum einen Stimmungsauftritt gewünscht und so hatten Dirigent Thomas Räth und seine Musiker eine mitreisende Blasmusikparty vorbereitet. Gemäß ihrem Vereinsmotto „Immer guat drauf!“ zündete die Musikkapelle aus Kißlegg somit ein wahres Feuerwerk an unterhaltender Blasmusik. Mit Polkas, Märschen und moderner Blasmusik riss es die Schweizer Zuhörer von Beginn an von den Stühlen. Dirigent Thomas Räth und Moderator Lukas Würzer verstanden es dabei immer wieder neue Höhepunkte zu setzen. Ob bei der „Vogellisi“, dem „Ämmitaler“-Marsch oder „I will survive“: die Stimmung war hervorragend und spontane Polonäsen führten quer durch die Halle. Gelungene Solis und mitreißende Gesangseinlagen rundeten die Vielfalt des Programmes ab. Besonders eine eigens für diesen Auftritt zusammengestellte Runde mit bekannten Titeln der schweizerischen Band „Fäaschtbänkler“ wurde lautstark mitgesungen. Bei dem Posaunensolo „Highway to Hell“ bebte buchstäblich die Halle und so durften die Kißlegger erst nach zwei Zugaben gegen 01:15 Uhr von der Bühne. Bei einem „Schlumi“ an der Bar ließ man den Abend dann gemeinsam ausklingen.

Eine besondere Idee: die Uniformpaten

Seit der Neuuniformierung der MG Biembach im Jahr 2015 besitzt jeder Biembacher Musikant einen Kißlegger "Uniformpaten". Der Kißlegger Uniformpate sowie der Biembacher Träger der Uniform sind gemeinsam verantwortlich für einen pfleglichen Umgang mit der Uniform der Musikgesellschaft Biembach. Als Zeichen der Verbundenheit wird die Ehrennadel des Musikvereines Kißlegg stets an der Biembacher Uniform getragen. Der Biembacher Musikant erhält zusätzlich eine "Patenurkunde" und einen "MVK Kleiderbügel" für die Uniform. Auch bei diesem Besuch wurden die Uniformpaten aktualisiert und folgende Partnerschaften neu geknüpft:

  • Kolb Sandra / Querflöte ist Uniformpate von Ritter Susanne / Querflöte
  • Mader Julian / Posaune ist Uniformpate von Locher Andrine / Es-Horn
  • Mader Hannah / Flügelhorn ist Uniformpate von Rajasrithar Abisha / Schlagzeug
  • Motz Paul / Trompete ist Uniformpate von Gerber Ramon / Cornet
  • Motz Victoria / Trompete ist Uniformpate von Jegerlehner Corinne / Trompete
  • Motz Werner / Klarinette ist Uniformpate von Liechti Silvia / Klarinette
  • Onderka Birgit / Klarinette ist Uniformpate von Soltermann Esther / Klarinette
  • Würzer Lana / Saxofon ist Uniformpate von Zwahlen Sonja / Klarinette

 

Festakt zum 100-jährigen Jubiläum

Nach kurzer intensiver Nacht für manchen Musiker traf man sich am Sonntagmorgen wieder zum gemeinsamen Frühstück in der Festhalle. Anschließend fand eine zweite Marschmusikoarade mit benachbarten Musikkapellen statt, die die Kißlegger Musiker interessiert verfolgten. Nach weiteren Unterhaltungsauftritten dieser Musikkapellen folgte der Festakt mit musikalischer Umrahmung der MG Landiswil. Neben vielen Gratulationsreden stellte der Biembacher Präsident Ueli Gerber die Entwicklung der Musikgesellschaft in den letzten 100 Jahren vor. Mit einem zwinkernden Auge präsentierten die Vereinsmitglieder beispielsweise das Rauchverbot im Probelokal oder den Vereinseintritt der ersten Musikerinnen. Zum großen Finale spielten die Musikgesellschaft Biembach mitsamt ihrer Jugendmusik unter der Leitung von Christoph Rüfenacht unter großem Applaus auf. Dabei wurde auch das neue Poloshirt der Kapelle in der grünen Vereinsfarbe präsentiert.

Die Kißlegger Vorstände Werner Motz und Luisa Wolf übergaben als Gastgeschenk die Polka "Eine letzte Runde“ der Kaiser Musikanten, verbunden mit der Hoffnung, dass man beim nächsten Zusammentreffen das Musikstück gemeinsam spielen könne. Beat Gerber übergab den Kißleggern einen Geschenkkorb voll leckerer Spezialtäten aus dem Emmental sowie eine Urkunde mit der Aufschrift „Herzlichen Dank für die wunderbare Freundschaft - Jubiläumsfest 100 Jahre Musikgesellschaft Biembach“, dass im Kißlegger Vereinsheim einen schönen Platz erhalten wird.

Schließlich fanden sich die Biembacher und Kißlegger Musikanten zu einem gemeinsamen Foto vor der herrlichen Kulisse des Emmentals zusammen. Dann ging nach vielen Umarmungen für die Kißlegger wieder auf die Heimreise zurück ins Allgäu. Eine tiefe Dankbarkeit erfüllt die Kißlegger Musikanten über die innige Herzlichkeit und große Gastlichkeit, die sie wieder bei den Freunden der Musikgesellschaft Biembach erfahren durften.

Abgesagtes Stadtmauerkonzert am 08.06.23

Gewitter verhindert Auftritt in Wangen

Gut gelaunt machten sich die Kißlegger Musikanten am Abend des Fronleichnam-Feiertages auf die Reise in das nahe Städtchen Wangen, um dort das traditionelle Stadtmauerkonzert bei der Eselsmühle zu gestalten.

Kaum angekommen, brachten heraufziehende dunkle Gewitterwolken einen heftigen Regen mit sich. Nach über einer Stunde Wartezeit hatte es noch immer nicht aufgehört zu regnen und so mussten die Kißlegger Musikanten wieder unverrichteter Dinge den Heimweg antreten. Hoffentlich gibt es im Folgejahr 2024 wieder die Gelegenheit, in dieser schönen Kulisse auftreten zu können.

Fronleichnam am 08.06.2023

Herrliche Messe im Kißlegger Schlosspark

Bereits eine schöne Traditions ist an Fronleichnam die Openairmesse im Schlosshof des Neuen Schlosses im Schlosspark zu Kisslegg.

Bei schönstem Wetter feierten viele Gläubige gemeinsam mit Pfarrer Gunnar Sohl diesen kirchlichen Festtag. Den schönen Blumenteppich hatten die Erstkommunikation gemeinsam mit ihren Eltern gestaltet, auch die Fürbitten wurden von den Erstkommunikanten gekonnt vorgetragen.Die Musikkapelle umrahmte die Messe mit vielen Liedern und sakralen Musikstücken.

Prozessionen im Mai 2023

Traditionelle Prozessionen bei schönem Wetter

Traditionell ging es für die Musikkapelle an Christi Himmelfahrt's Prozession rund um den Zellersee. Am darauffolgenden Freitag dürfte die Kißlegger Musiker wieder die Blutreitergruppe Kißlegg beim traditionellen Blutritt in Weingarten begleiten.

Heimgang Josef Thanner im Mai 2023

Musiker trauern um Ehrenmitglied Josef Thanner

Traurig nahmen die Musiker des MV Kißlegg am 17.05.23 Abschied von ihrem Ehrenmitglied Josef Thanner. Vorstand Werner Motz erinnerte in seiner Trauerrede an das Wirken des Verstorbenen, der 49 Jahre Bariton im Verein spielte.  Darüber hinaus engagierte sich Josef Thanner sehr für den Verein und seine Mitglieder und blieb dem Verein auch nach seiner aktiven Zeit eng verbunden. Der Musikverein wird ihn dankbar in Erinnerung behalten, unser tiefes Mitgefühl gilt seine Familie.

Josef Thanner wurde schon als Multimusikant ausgebildet, so spielte er Trompete, Waldhorn, Tenorhorn, Tuba und Posaune. Von 1946 bis 1954 spielte er im Musikverein Aichstetten und trat dann am 01.08.54 in den Musikverein Kißlegg ein. Er war 1956 bis 1985 Notenwart und Ausschußmitglied, von 1960 bis 1962 war er erster Vorsitzender, für eine kurze Dauer sogar Dirigent. 1996 erhielt er die goldene Ehrennadel für die 50-jährige Mitgliedschaft, 1999 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. 

70-er Anton Kling am 04.05.2023

Musikanten feiern Vorbildmusikant Anton Kling

Die Kißlegger Musikanten konnten ihrem Anton Kling, Flügelhornist, Ehrenmitglied und überaus aktives Mitglied mit einem zünftigen Ständchen zum runden Geburtstag gratulieren. Am darauffolgenden Freitag lud der Jubilar alle Musikerinnen und Musiker nach der Probe zur zünftigen Brotzeit ein.

Unser "Done" ist ein Vollblutmusiker und echtes Allgäuer Urgestein, ein zuverlässiger treuer Kamerad und fleissiges Vereinsmitglied, der viele Stunden für den Verein aufbringt. Im Jahre 1967 trat er über die damalige Jugendkapelle in den Musikverein Kißlegg ein und bekleidete in der Folge viele Ämter: 1970 – 1971 war er Jugendverteter, 1972 – 1976 Beisitzer, von 1977 bis 2003 zweiter. Vorsitzender sowie erster Vorsitzender von 2004 bis 2007. Bereits bei den „Internationalen Musiktagen“ (Musikfest 1976) war er mit in vorderster Front, wie auch beim nachfolgenden Bau des Vereinsheimes (Einweihung 1981), bei dem er maßgeblich mitarbeitete. In diesen Jahren war er insbesondere für die Arbeitsorganisation mehrer Musikfeste und unzähliger sonstiger Veranstaltungen wie Parkfest und Musikball verantwortlich. Für das das Musikfest zum 210-jährigen Jubiläum im Jahr 2006 war er als erster Vorsitzender hautpverantwortlich. 

Viele Partnerschaften mit Kapellen im In- und Ausland hat er mit begründet.. Eine besondere Beziehung pflegt er zu unserer Partnerkapelle „Millingen“ in Holland, bei der er und seine Familie seit vielen Jahren einige tiefe persönliche Freundschaften zu dortigen Musikern unterhält. Durch seinen ehemalige Arbeitsstelle in Kißlegg und als Kißlegger Gemeinderatsmitglied ist er nach wie vor für viele Kißlegger das Gesicht und somit Ansprechpartner des Musikvereines. In diesem Zusammenhang organisiert er auch als unser „Mann vor Ort“ die Auftritte bei Beerdigungen. Legendär waren seine Auftritte beim „Kißlegger G’schwätz“ beim Musikball des Musikvereines, bei dem der Kißlegger Gemeinde und seinen Bewohner der satirische Spiegel vorgehalten wird. Auch als Sänger wird er sehr gerne vom Publikum des Musikvereines gehört. Nach wie vor ist er aktiv für seinen Musikverein als Kassenprüfer und sorgt als Vereinsheimwirt für das leibliche Wohl seiner Musikkameraden.

Die Musikerinnen und Musiker sind ihm für sein Wirken und Schaffen sehr dankbar und hoffen, dass Anton Kling noch lange in den Reihen des Musikvereins sein kann.

Musikfest Mietingen am 30.04.2023

Endlich wieder Musikfest!

Die Kißlegger Musikerinnen und Musiker waren überglücklich: endlich konnte wieder ein Musikfest nach traditioneller Machart gefeiert werden. Der Musikverein "Lyra"  Mietingen im Kreisverband Biberach lud zum Musikfest anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens, das nach drei Jahren coronabedingter Wartezeit doch noch gefeiert werden konnte.

Schon zum Frühschoppen mit dem Musikverein Kressbronn waren die Kißlegger angereist, um den Musikfestsonntag gänzlich auskostne zu können. Nach dem eindrucksvollen Gesamtchor ging es dann mit der Nummer 92 von insgesamt 122 teilnehmenden Gruppen und Wagen für die Musikkapelle Kißlegg durch den schönen Ort Mietingen bei Laupheim. Nach dem Festumzug feierte man mit den vielen Musikerinnen ausgiebig das Musikfest, für Unterhaltung sorgten auf der Drehbühne die Musikvereine Babenhausen & Haslach. Müde und glücklich ging es dann gegen 17:30 nach Hause, wo man noch mit kleiner Besetzung Metzgermeister Philip Sontag ein Ständchen spielte.

Ursprünglich war auch eine Teilnahme an den Werungsspieln in Mietingen geplant gewesen, doch wegen Besetzungsproblemen, vor allem im Schlagzeugregister, mussten Dirigent und Vorstandschaft leider von der Teilnahme absehen. 

Registerbewirtung am 27.04.2023

Weisswürste und Karaoke nach der Probe

Eine liebgewonnene Tradition ist inzwischen wieder die Registerbewirtung, bei der einmal im Monat ein Register nach der Freitagsprobe einlädt zu einem individuellen Motto.

Die Posaunisten hatten mit Weisswürsten für das leibliche Wohl gesorgt, doch Mittelpunkt des Abends waren die Mikros, mit denen sich die Musiker als talentierte Sänger beim Karaoke versuchten. Ein schöner lustige Abend der Kameradschaft!

 

Festhallenprobe am 14.04.2023

Akkustikoptimierung in der Kißlegger Festhalle

Bei der Renovierung der Kißlegger Festhalle wurden die akkustischen Umbauten leider nur auf den Sport- und nicht auf den Konzertbetrieb ausgerichtet. So "schluckt" die neu renovierte Festhalle den gesamten Ton, so dass bei Konzerten des Musikvereines die Zuhörer nicht in den Genuss von Forte-Stellen kommen können.

Mit Unterstützung unserer ehemaligen aktiven Fagottisting Annika Schlotthauer, die inzwischen beruflich als Veranstaltungstechniker arbeitet, wurden bei einer Probe die Möglichkeiten einer Verstärkung der Musik mittels Verstärkeranlage gestestet. Das kann die fehlenden akkustischen Eigenschaften der Festhalle leider nur bedingt korrigieren. 

Hinten vlnr: Werner Motz (Vorsitz), Josef Rude (förderndes Ausschussmitglied), Ludwig Schneider (förderndes Ausschussmitglied), Michael Brack, Manuel Schwarz, Korbinian Feierle, Florian Rude, Julian Mader (Beisitzer), Lukas Würzer (Kassier), Thomas Räth (Dirigent), Alexander Buffler (Beisitzer). Sitzend vlnr: Luisa Wolf (Vorsitz), Johanna Motz (Jugendvertretung), Selina Dentler (Schriftführerin). Es fehlen Patrick Müller, Albert Schwarz (Beisitzer), Berthold Hirschle (förderndes Ausschussmitglied)

Generalversammlung am 11.03.2023

Aktives Vereinsleben im Fokus bei der Generalversammlung des Musikvereins Kißlegg

Die Vorsitzenden Luisa Wolf und Werner Motz eröffneten die satzungsgemäße einberufene Generalversammlung im Vereinsheim in Zaisenhofen.

Dirigent Thomas Räth blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück, bei welchem im Frühjahr 2022 wieder der Probenbetrieb aufgenommen und somit der Grundstein für ein aktives Vereinsjahr gelegt werden konnte. Er erinnerte an das gelungene Parkfest und das Herbstkonzert, welche ohne Pandemie-Auflagen veranstaltet werden konnten. Er freute sich über die Verstärkung der Kapelle aus der Jugend.

Im Fokus für die kommenden Monate stehe dasUnterhaltungsprogramm für die anstehenden Stimmungsauftritte: Das Musikfest bei der befreundeten Kapelle in Biembach (CH), das Parkfest und das Bierfest in Le Pouliguen.

Schriftführerin Melanie Halder berichtete über den Mitgliederstand des Vereins und ein wieder sehr regesVereinsleben im vergangenen Jahr: 27 musikalische Auftritte, sieben Arbeitseinsätze sowie wieder aufgenommenen kameradschaftlichen Aktivitäten inklusive Vereinsausflug und Hüttenwochenende bestätigen dies.

Es folgte der Kassenbericht des Kassiers Lukas Würzer, welcher aufgrund der Arbeitseinsätze und gut besuchten Veranstaltungen positiv ausfiel.

Ehrenmitglied Josef Matheis führte die Entlastungen sowie die Wahl der Vorsitzenden durch. Er sprach außerdem den Musikerinnen und Musikern seinen Respekt aus, wie gut Alt und Jung zusammenhielten. Besonders habe sich das bei der Programmgestaltung, Bewirtung und Gesamtorganisation des Musikballs gezeigt. Die Arbeit der Vorstandschaft lobte er mit den Schlagwörtern Besonnenheit, Umsicht und Weitblick.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Wahlen. Wieder gewählt wurden Werner Motz und Luisa Wolf als Vorsitzende sowie Lukas Würzer als Kassier. Selina Dentler wurde als Schriftführerin neu in den Vorstand gewählt, Vorgängerin Melanie Halder stellte sich nicht mehr zur Wahl. Ebenso stellte sich Raphael Rommel als Beisitzer nicht mehr zur Wahl. Julian Mader und Patrick Müller ergänzen den Ausschuss um die bestätigten Beisitzer und die bestätigte Jugendsprecherin Johanna Motz. Der Abend endete mit den traditionellen Saiten in gemütlicher Runde, gespendet von B.Hirschle.

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